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Das Gaming-Monster gibt's leider nicht in Österreich

Mit seinen neuen Smartphone-Modellen hat Huawei auch ein Gaming-Handy vorgestellt. Vorerst kommt das Mate 20 X aber nicht nach Österreich.

Heute Redaktion
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Groß, größer, Gaming-Smartphone: das Huawei Mate 20 X ist ein spezielles Smartphone für Videospieler, das über einen riesigen Bildschirm verfügt. Es sieht zwar auch durch den "Wassertropfen-Notch" aus wie das normale Mate 20, das Display misst aber gewaltige 7,2 Zoll. Die Auflösung beträgt 2.244 x 1.080 Pixel (FullHD+), der OLED-Bildschirm unterstützt HDR.

Bei der Präsentation in London machte Huawei klar, mit wem man sich da anlegen will: das Gerät sei, was Akkuleistung und Audiowiedergabe betrifft, besser als die Nintendo Switch. Eine "SuperCool Vapor Chamber" und eine spezielle Kühltechnologie sollen das Gerät auch beim stundenlangen Spielen nicht allzu warm werden lassen. Und das Smartphone soll beim Zocken doppelt so lange durchhalten, als es die Switch schafft.

Mit Controller-Element

Verbaut ist derselbe Chipsatz wie in den Modellen Mate 20 und Mate 20 Pro. Dem Kirin 980 stehen 6 Gigabyte Arbeitsspeicher und ein 5.000 mAh Akku zur Seite. Der interne Speicherplatz von 128 Gigabyte kann mit der neuen Nano-Speicherkarte um 256 GB erweitert werden. Auf der Rückseite gibt es die Dreifach-Kamera der Mate-20-Serie, auch die 24-MP-Frontkamera stimmt mit den anderen Modellen überein.

Das Mate 20 X wird mit dem "M Pen"-Stylus ausgeliefert. Der Fingerabdrucksensor befindet sich wie beim Mate 20 auf der Rückseite, als Farben stehen "Midnight Blue" und "Phantom Silver" zur Auswahl. Mit dem Gerät wird auch ein einseitiges Controller-Element erscheinen, das einen Analog-Stick und ein Steuerkreuz besitzt.

Steuert man dieses mit der linken Hand, muss man das Gerät mit der rechten Hand am Bildschirmrand halten. Zudem unterstützt das Mate 20 X über Stereo-Lautsprecher "Dolby Atmos" und "Super Bass", eine klassische Kopfhörerbuchse gibt es auch. Am 26. Oktober kommt das Gerät um 899 Euro in den Handel. Vorerst aber leider nicht in Österreich. (rfi)