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Das iPhone 8 fällt im Reparatur-Test durch

Die Experten von iFixit haben die neuen iPhones unter die Lupe genommen. Ihr Fazit: Die Geräte sind schwieriger zu reparieren als die Vorgänger.

Heute Redaktion
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iPhone 8
iPhone 8
Bild: zVg

Wie die meisten neuen Smartphones wurden auch das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus von den Reparatur-Experten von iFixit.com aufgeschraubt und in ihre Einzelteile zerlegt. Im Vergleich zu den Vorgängern schneiden die neuen Modelle schlechter ab.

Statt 7 von 10 Punkten wie beim iPhone 7 erreichten diese nur noch 6 Punkte auf der Reparaturskala. Vor allem die Rückseite aus Glas sei schwierig zu ersetzen.

Nicht nur Kritik

Auch die Versiegelung, die die iPhones vor Spritzwasser und Staub schützt, mache eine Reparatur schwieriger. Positiv sei, dass durch die Möglichkeit des kabellosen Ladens nun der Lightning-Anschluss weniger beansprucht werde.

Die beiden Komponenten, die am meisten ersetzt werden müssen, sind der Bildschirm und der Akku. Diese können - mit dem nötigen Fachwissen - nach wie vor relativ einfach ausgewechselt werden. Den Experten fiel ausserdem auf, dass sich das Innenleben beim iPhone 8 nicht allzu stark verändert hat.

Das Warten auf das iPhone X

Derzeit sind erst zwei der drei an der Apple-Keynote präsentierten iPhone-Modelle erhältlich. Das iPhone X mit dem fast randlosen OLED-Bildschirm soll dann ab Anfang November verkauft werden. Wie Mashable.com berichtet, wird es bei diesem Modell zu Beginn jedoch zu Lieferschwierigkeiten kommen. Nur wenige Kunden würden das iPhone X noch dieses Jahr in den Händen halten.

Derselben Meinung ist auch der Analyst Christopher Caso, der sich auf dem Finanzportal Barrons.com zum Thema geäussert hat: "Die Produktion des iPhone X scheint noch gar nicht begonnen zu haben. Der Start wird für Mitte Oktober erwartet." Dies würde bedeuten, dass es für das Weihnachtsgeschäft - und möglicherweise auch zu Beginn des Jahres 2018 - nicht genug Exemplare des iPhone X geben wird. (swe)