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Beliebte Süßigkeit: So wird ein Baumstriezel gemacht

Süß, süßer, Baumstriezel! "Heute" hat sich vor Ort angeschaut, wie die Süßigkeit, die den Urfahrmarkt erobert, hergestellt wird.

Heute Redaktion
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Naschkatzen aufgepasst! Seit ein paar Jahren erobert der so genannte Baumstriezel den Linzer Urfahranermarkt. Auf "Heute"-Anfrage bekamen wir bei Günter's Baumstriezelei einen kleinen Einblick, wie die süße Zimtrolle zubereitet wird.

Aufwendige Herstellung

Der Germteig wird vor Ort mit einem eigenen Rührwerk zubereitet. Nach einer Ruhepause wird er portioniert. "Wenig später wird er aufgewickelt und an einer Hängeleiste angebracht", verrät Günter Lasinger im "Heute"-Gespräch.

Anschließend werden die gezuckerten Striezel in den Ofen geschoben und karamellisiert. Zum Schluss wird die süße Nascherei klassisch in Zimtzucker gewälzt. Natürlich sind auch andere Geschmackssorten wie Nutella, Haselnuss usw. verfügbar.

Geheimnis der süßen Rolle

"Das Besondere daran ist vor allem die Flaumigkeit der Mehlspeis' und dass kein Öl und kein Fett verwendet wird", erzählt der gebürtige Linzer im "Heute"-Gespräch. Das Gebäck macht also nicht satt, obwohl es eine süße Spezialität ist.

Hintergrund und moderne Ausbildung

Die Gaumenfreude stammt ursprünglich aus Siebenbürgen. Mittlerweile ist sie schon eine ganz eine ganz große Nummer in Ungarn, Tschechien und Rumänien. In Slowenien gibt es sogar einen eigenen Lehrgang. "Ich habe ein Diplom in der Baumstriezel-Herstellung", ergänzt Lasinger im "Heute"- Gespräch. Danach eröffnete Lasinger seinen Stand, mit dem er seit ca. acht Jahren von Markt zu Markt unterwegs ist.

Nächster Halt ist heuer der Urfahranermarkt. Wer jetzt Lust bekommen hat auf einen Baumstriezel, der kann sich ab 29. September einen Rohrkuchen bei Günter genehmigen!

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(ika)