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Das kannst du gegen die stetigen Sex-Anfragen tun

Heute Redaktion
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Die Masche ist alt, flammt derzeit aber wieder auf: 20 und mehr Kontaktanfragen bekommen Nutzer täglich von dubiosen Profilen. Das kannst du dagegen tun.

Sex-Anfragen und -Kommentare überfluten derzeit wieder die sozialen Medien. Auf Facebook bekommen heimische Nutzer 20 und mehr Kontakt-Anfragen täglich von Profilen, deren Bilder nackte oder leichtbekleidete Frauen mit eindeutigen Botschaften zeigen. Auf Instagram ist ein ähnlicher "Trend" beobachtbar.

Von Sprüchen wie "ich bin feucht" über "komm zu mir für einen guten F*ck" bis zu "sieh mir zu, wie ich abspritze": Solche Kommentare liest man auf Instagram und Facebook zurzeit häufig. Nutzer berichten in letzter Zeit von einer zunehmenden Anzahl solch schlüpfriger Botschaften. Man kann von einer richtigen Welle von diesem absurden Spam sprechen.

Neu ist das Phänomen nicht. Erstellt werden die anzüglichen Mitteilungen von sogenannten Sexbots. Auf Instagram folgen diese Nutzern automatisch und kommentieren deren Bilder, auf Facebook stellen sie massenhaft Kontakt-Anfragen. Was ist also der Sinn dahinter? Wenig überraschend geht es dabei um Geld. Wenn man weiß, wie man Männer dazu bringt, auf einen Link zu klicken, kann man einen guten Umsatz erzielen.

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Bei einer der bekanntesten Websites in diesem Bereich erhalte man bis zu fünf Dollar dafür, wenn eine Person auf der Seite eines Kunden die eigene E-Mail-Adresse eingebe. In anderen Fällen sollen Nutzer auf kostenpflichtige Sex-Aboseiten gelockt oder in angeblich privaten Chats mit dem dabei aufgezeichneten Material erpresst werden.

Ein Blick in die heimische Social-Media-Szene zeigt, dass viele Nutzer von den Dutzenden Anfragen genervt sind. Dabei ist die Lösung ganz einfach. Das kannst du tun: Statt die Anfrage einfach abzulehnen, melde sie Facebook oder Instagram als unpassender Inhalt oder Betrug. Willst du gänzlich Ruhe vor solchen Anfragen haben, geht das Facebook einfach: Klicke im Anfragen-Reiter auf den Menüpunkt "Einstellungen" und wähle dort "Freunde von Freunden" aus. Dann können gänzlich fremde User auch keine Anfragen mehr stellen.

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Die Frauen auf den Bildern dagegen gibt es wirklich, Die Betrüger haben für ihre Profile einfach Bilder aus dem Netz, von anderen Profilen und Symbolbild-Seiten gestohlen und damit die Fake-Profile angelegt. In einigen Fällen handelt es sich aber auch tatsächlich um die Person auf den Bildern, die auf die eigene Sex-Seite locken will.