Gleich vier neue Modelle präsentierte Apple am Dienstag bei der Keynote in Kalifornien: iPhone 17, 17 Pro, 17 Pro Max und das iPhone Air. Vorbestellbar sind die verschiedenen Modelle ab dem 12. September. Im Online-Store von Apple kann man sich aber schon jetzt durchklicken.
Das iPhone 17 hat das kleinste Super Retina XDR Display (6,3 Zoll) der am Dienstag präsentierten Modelle. Der Rahmen ist aus Aluminium und verfügt über eine seitliche Actiontaste.
Im Inneren befindet sich ein A19 Chip. Die GPU verfügt über fünf Kerne mit "Neural Accelerators". Wie auch schon beim iPhone 16e gibt es auch diesmal Hardware beschleunigtes Raytracing. Der Akku soll zudem eine Videowiedergabe von bis zu 30 Stunden ermöglichen.
Die Selfiekamera verfügt über 18 Megapixel. Möglich ist nun das Aufnehmen von ultrastabilisierenden Videos und für Videoanrufe gibt es eine automatische Ausrichtung.
Auf der Rückseite befinden sich ein 48 MP Dual Fusion Kamera-System. Es besteht aus einer 48 MP Fusion Hauptkamera und einer 48 MP Fusion Ultraweitwinkel. Dabei verspricht Apple Superhochauflösende Fotos, Porträts der nächsten Generation mit Fokus- und Tiefen‑Kontrolle, Makrofotos und bis zu 4K mit 60 fps. Die optischen Zoom-Optionen reichen von 0,5x bis 2x.
Kostenpunkt: Ab 949 Euro (256 GB) bis 1.199 Euro (512 GB)
Mit dem neuen iPhone Air bringt Apple sein bislang dünnstes Smartphone auf den Markt. 5,6 Millimeter ist das neue Modell "dick", soll aber nicht auf die Technik der restlichen Modelle verzichten. Das Display ist um 0,2 Zoll größer (6,5 Zoll) und auch am Rahmen gibt es nicht mehr oder weniger als bei den iPhone 17-Modellen.
Bei der Hardware setzt Apple hier auf den A19 Pro Chip, GPU mit 5 Kernen und Neural Accelerators und Hardware beschleunigtes Raytracing.
Schwächer ist hingegen der Akku. Dieser schafft eine Videowiedergabe von bis zu 27 Stunden und füllt jeden freien Raum im Innenleben. Verzichtet wird zudem auf eine physische SIM-Karte, stattdessen gibt es nur E-SIM.
Die Frontkamera ist die gleiche, wie bei den anderen Modellen, auf der Rückseite ändert sich aber einiges. Verbaut ist ein 48 MP Fusion Kamera-System mit einer einzigen Hauptkamera. Diese soll superhochauflösende Fotos garantieren, Makrofotos können aber keine aufgenommen werden. Trotzdem gibt es bis zu 4K mit 60 fps. Beim Zoom gibt es zudem nur 1x und 2x als Option.
Kostenpunkt: Ab 1.199 Euro (256 GB) bis 1.699 Euro (1TB)
Das iPhone 17 Pro kommt wie üblich in zwei verschiedenen Modellen: als Pro oder Pro Max. Letzteres verfügt über das größte Display (6,9 Zoll) – das Pro misst 6,3 Zoll und ist damit gleich groß wie das iPhone 17. Sowohl beim Display als auch beim Gehäuse gibt es keine Unterschiede zu den anderen Modellen.
Dafür darf man sich über Verbesserungen bei der Hardware freuen. Verbaut ist der A19 Pro Chip. Anders als beim Air hat die GPU hier aber 6 Kerne. Außerdem gibt es deutlich mehr Akkuleistung: bis zu 39 Stunden Videowiedergabe soll das Flaggschiffmodell schaffen.
Einen Unterschied bei der Frontkamera gibt es nicht, dafür wirbt Apple mit drei Linsen auf der Rückseite: 48 MP Fusion Hauptkamera, 48 MP Fusion Ultraweitwinkel, 48 MP Fusion Tele. Das ermöglicht sowohl Makrofotos, als auch einen achtfachen Zoom.
Kostenpunkt iPhone Pro: Ab 1.299 Euro (256 GB) bis 1.799 Euro (1 TB)
Kostenpunkt iPhone Pro Max: Ab 1.449 Euro (256 GB) bis 2.449 Euro (2TB)
