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Das machen Sie beim Heizen falsch

Heute Redaktion
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Frieren statt brennen? Viele haben Angst vor zu hohen Heizkosten im Winter. Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich die Heizkosten und die Zittern vor der Stromrechnung leicht reduzieren.

Man muss ja nicht gleich bis Weihnachten warten, bis man die Heizung aufdreht. Das ist oft auch gar nicht empfehlenswert. Wer sich vor hohen fürchtet, kann mit diesen Maßnahmen optimieren:

Fenster dicht?

Besonders bei alten Fenstern zieht es oft spürbar. Damit verschenkt man wertvolle Energie, die Heizung muss mehr arbeiten um die Raumtemperatur zu halten. Den teuren Fenstertausch können Sie mit selbstklebenden Dichtungsstreifen, die eventuelle Ritzen abdichten, hinauszögern. Diese lassen sich zwischen Fenster und Rahmen anbringen und sind in jedem Baumarkt erhältlich.

Richtig Lüften

Merken Sie sich: Gekippte Fenster sind der Feind. Nicht nur, dass der Luftaustausch durch gekippte Fenster praktisch nicht funktioniert, sie kühlen auch die Wände aus und fördern so Schimmelbildung. So lüften Sie richtig: Drei- bis viermal pro Tag stoßlüften. Öffnen Sie gegenüberliegende Fenster vollständig und lassen sie Sie für etwa 10 Minuten offen. So kann die verbrauchte Luft optimal zirkulieren.
Auf Seite 2: Wann man Lüften sollte..

Thermohygrometer sagen, wann man Lüften soll

Als Entscheidungshilfe, wann es wieder Zeit für´s Stoßlüften wird, dient ein kleines Gerät namens Thermohygrometer. Es misst die Luftfeuchtigkeit im Raum und leuchtet rot, wenn man wieder mal die Fenster öffnen sollte.

Ein Grad macht den Unterschied

Ob es im Wohnzimmer nun 20 oder 21 Grad hat, werden Sie kaum merken. Für die Heizung ist dieses eine Grad jedoch ein enormer Mehraufwand, schon eine Absenkung um ein Grad hilft, Geld zu sparen. Generell empfohlen wird eine Raumteperatur von 20 Grad, in der Küche und im Schlafzimmer reichen sogar schon 18 Grad.

Auf Seite 3: Kümmern Sie sich um Ihre Heizkörper..

Heizkörper freistellen

Möbel, die vor Heizkörpern stehen, sollten zumindest etwas Abstand halten. Auch Vorhänge, die darüber hängen, verhindern die optimale Zirkulation der Wärme.

Heizkörper entlüften

Machen Ihre Heizkörper seltsame Geräusche und werden nicht mehr richtig warm? Dann ist es Zeit, sie zu entlüften. Tun Sie das am besten zu Beginn der Heizungsperiode. Luft im Heizkörper verschwendet Energie, Heizkörper gehören regelmäßig entlüftet.

Auf Seite 4: Ein Thermostat das mitdenkt.

Intelligente Thermostate

Wer heizt schon gerne eine leere Wohnung. Tagsüber, wenn Sie in der Arbeit sind, braucht es zuhause nicht warm zu sein. Elektronische Thermostate können so eingestellt werden, dass sie die Raumtemperatur untertags auf 15 Grad regulieren und erst wieder heizen, wenn Sie es auch benötigen.

Warmwasser nicht vergessen

Auch das Wasser, mit dem Sie duschen will aufgeheizt werden. Um hier einzusparen, verwenden Sie beim Duschen einen Sparduschkopf, vermeiden Sie Vollbäder und waschen Sie sich mit kaltem Wasser die Hände.
 

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