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Das macht eine ideale Sprachreise aus

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com

Viele Österreicher versuchen, ihre Sprachkenntnisse durch Reisen zu verbessern und gleichzeitig den eigenen Horizont zu erweitern. "heute.at" hat mit Elisabeth Sekulin, Country Manager bei EF Sprachreisen für Österreich, die Slowakei und Ungarn, darüber gesprochen, was eine gute Sprachreise ausmacht und was alles schiefgehen kann.

Viele Österreicher versuchen, ihre Sprachkenntnisse durch Reisen zu verbessern und gleichzeitig den eigenen Horizont zu erweitern. "heute.at" hat mit Elisabeth Sekulin-Kosmath, Country Manager bei EF Sprachreisen für Österreich, die Slowakei und Ungarn, darüber gesprochen, was eine gute Sprachreise ausmacht.

So sieht eine gelungene Sprachreise aus:

Eine gute Sprachreise beginnt laut Sekulin-Kosmath mit "der perfekten Beratung".  Die wichtigste Frage sei, ob man zum gewählten Reiseziel passe. Dabei sei sowohl das Alter, aber auch der Hintergrund der reisenden Person entscheidend. Ein 13-jähriger Schüler aus einem kleinen Dorf, der schon bei einem Skikurs Heimweh hat, könne man nicht alleine nach London schicken.

Man müsse auch "die Interessen der Familien vereinen". Denn Eltern und Jugendliche haben oft grob unterschiedliche Vorstellungen von Sprachreisen. Es sei wichtig, gewisse Ziele festzulegen. Dabei soll etwa geklärt werden, ob ein erweiterter Nachhilfeunterricht gewünscht ist oder die Sprachschüler die Sprache schon gut beherrschen.

EF achte drauf, das eine "gewisse Internationalität" gegeben sei und nicht alle Sprachschüler aus demselben Land kommen bzw. dieselbe Sprache sprechen. Wichtig sei auch eine professionelle Freizeitbetreuung vor Ort - im richtigen Ausmaß.
Negativbeispiel für eine Sprachreise:

Im schlechten Fall wird gleich online bei einer unbekannten Sprachschule gebucht. "Ich sitze in einer Stadt, die nicht passt, die Sprachschule befindet sich im Industriegebiet", führt Sekulin-Kosmath als Negativbeispiele an. "Ein Student ohne Qualifikationen geht mit mir Papiere durch".

Im schlechtesten Fall würden sich in der Sprachgruppe lauter Deutsche und Schweizer befinden und die im Fokus stehende Sprache würde vernachlässigt.