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"Das macht nichts" – Wendler pfeift auf Gerichtstermin
Weder ein neu aufgerollter Prozess, noch ein Versäumnisurteil scheinen den Wendler zu beunruhigen: Er bleibt lieber in seinem sonnigen Florida-Exil.
Während in Deutschland die Gerichtstermine auf ihn warten, lässt sich der selbst ernannte "Corona-Realist" Michael Wendler (48) in seiner Wahlheimat Florida durch nichts aus der Ruhe bringen. Zwar musste er mittlerweile sein Traumhaus in Cape Coral und diverse Luxus-Spielzeuge wie sein Motorboot verkaufen, um seinen enormen Schuldenberg abzustottern, doch von Sorge über seine finanzielle Lage ist in seinen Telegram-Postings nichts zu spüren.
Vielmehr hat er mit der Plattform eine Weg gefunden, weiterhin seine wirren Corona-Theorien zu verbreiten und seine verbleibenden Follower bei Laune zu halten. Zwischendurch tauchen auch immer wieder private Einblicke in das Leben mit seiner Laura (20) auf, die trotz dem DSDS-Ausstieg ihres Mannes im Vorjahr versucht, sich als Influencerin durchzuschlagen und neue Kooperationen aufzustellen.
Wendler bekommt Versäumnisurteil
In einem seiner neuesten Beiträge spricht Wendler nun über einen weiteren Rechtsstreit, der in Deutschland auf ihn wartet. Einmal fordert eine Trockenbaufirma 25.000 Euro vom Schlagerbarden, was Anfang der Woche vor Gericht verhandelt werden sollte. Doch weder Wendler, noch sein Anwalt erschienen zum Termin, was zu einem Versäumnisurteil führte. Für den Sänger aber trotzdem kein Grund zur Sorge.
"Das macht aber gar nichts", so Wendler. "Es ist ein alter Handwerksprozess, den ich in erster Instanz bereits gewonnen hatte." In einem weiteren Schritt werde nun Einspruch gegen das Versäumnisurteil erhoben und ein neuer Prozesstermin angesetzt. Auch dafür sieht er keine Notwendigkeit, vor Gericht zu erscheinen. "Das ist alles schon soweit abgeklärt", versichert er. "Also gibt es hier keine Forderung von 25.000 gegen mich. Ich muss auch nichts bezahlen."