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Das Panda-Syndrom beschleicht Beziehungen

Heute Redaktion
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In langen Beziehungen sinkt häufig die Lust auf Sex. Die Gefühle bleiben intensiv, aber man sucht bequemere Arten der körperlichen Nähe - wie Pandas es tun.

Vertrauen ist die Basis für jede stabile Beziehung. Wenn man jedoch zu vertraut miteinander umgeht und es sich mit dem Partner zu kuschelig macht und die Energie für romantische Stunden nicht mehr erhalten werden kann, kann sich das sogenannte Panda-Syndrom einstellen.

Eine Beziehung ohne Sex muss keine Flaute bedeuten

Dann spricht man von Paaren, die sich zwar in Zuneigung und Liebe zueinander regelrecht ergießen, aber die erotische Komponente außen vorlassen. Man liegt lieber faul nebeneinander oder ineinander gekuschelt, als dass man übereinander herfällt. Dieser Zustand stellt sich oft in einer harmonischen Beziehung ein, wo die Gewohnheit einzieht und die sexuellen Fantasien langsam ausziehen.

Sex wird zur unwichtigsten Nebensache. Die Prioritäten innerhalb der Partnerschaft haben sich verlagert. Dabei kommen sämtliche andere Zärtlichen nicht zu kurz. Natürlich kann die Konstellation funkionieren, wenn es beiden an nichts fehlt. Laut einer Umfrage haben 20 Prozent der Paare in Deutschland keinen Sex und sind glücklich.

Leidenschaft in einer langen Beziehung zu erhalten, bedeutet auch viel Arbeit. Hat man das Gefühl, es braucht doch mehr körperliche Nähe, sollte man offen darüber sprechen.

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