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Das passiert, wenn du aufhörst regelmäßig zu sporteln

Sport ist gesund, das weiß und merkt wohl jeder. Doch was passiert, wenn wir damit aufhören?

Nadja Masoner
Das passiert, wenn du aufhörst regelmäßig zu sporteln
Regelmäßiger Sport treiben, hat auch seine Gründe.
Getty Images/iStockphoto

Die Routine, regelmäßig Sport zu treiben, ist leider viel einfacher aufzugeben, als sie zu beginnen. Ein Grund, warum für unsere Fitness plötzlich die Zeit fehlt, ist immer schnell gefunden. Was dann mit unserem Körper passiert, erfährst du hier.

Stoffwechsel und Ausdauer

Durch regelmäßigen Sport wird dein Kreislauf immer angekurbelt und so auch dein Stoffwechsel - wenn diese Bewegung nun fehlt, wird alles wieder langsamer und steckt sozusagen fest. Auch der Kraft ist es egal, wie gut und lange du immer trainiert hast, denn wenn du zwei Wochen damit aufhörst, wird dir dein Körper zu spüren geben, dass deine Kraft zurückgeht. Die Ausdauer selbst hat leider gar keine gute Kondition und verlässt dich schon, nach ein paar Tagen.

Muskeln und Blutdruck

Da Muskeln Energie brauchen, wird vom Körper automatisch alles abgebaut, was davon nicht verwendet wird, um die kostbare Energie zu sparen. Hörst du mit dem Training auf, war es das dann somit auch mit den Muskeln. Auch der Blutdruck steigt unerwünscht an - denn wenn du regelmäßig sportelst, bekommen deine Blutgefäße ständig einen kurzen Druck, der ihnen Elastizität verleiht und so den Blutdruck sinken lässt. 

Laune

Wie wir alle wissen, schüttet unser Körper während und nach dem Training ein Glückshormon aus. Dies macht uns gut gelaunt und zufrieden. Das Gegenteil davon kennen wir alle, also immer weiter trainieren. Auch werden beim Sporteln die beiden Stresshormone Cortisol und Adrenalin abgebaut. Ohne Sport sind wir also auch mehr gestresst und schaffen ihn nicht mehr abzubauen - dies kann sogar, Krankheiten auslösen. 

Sport schüttet allerlei Glückshormone aus.
Sport schüttet allerlei Glückshormone aus.
Getty Images/iStockphoto

Keine Puste mehr

Bereits nach zwei Wochen ohne Sport sinkt deine Sauerstoffaufnahme um ganze 20 Prozent. Der Grund dafür, soll die Verringerung der Mitochondrien sein. Sie sind für die Energie zuständig und diese geht somit zurück. Der Ausdauersport erhöht den Mitochondriengehalt in den Muskeln - somit hat ein Triathlet, bis zu sechs mal mehr davon in jeder einzelnen Zelle, als jemand der keinen Sport treibt. 

Rücken

Ein Leben ohne Bewegung, verspannt Rücken, Nacken und Halsbereich. Um dies zu verhindern muss man nicht mal wirklich Sport treiben, vielmehr geht es einfach darum, sich ein wenig zu bewegen, oder einfache Haltungsübungen täglich zu praktizieren. Diese Probleme hängen des Öfteren auch mit psychischen Belastungen zusammen, diese können aber, wie bereits weiter oben im Artikel erwähnt, auch durch Sport, in den Griff bekommen werden. Also was hält uns eigentlich noch davon ab, Sport zu treiben?

NM
Akt.
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