Das sagt Coach Peter Stöger zur 2:11-Pleite der Austria

"Der Zeitpunkt war nicht optimal gegen diesen Gegner, es war für die Jungs aber etwas Besonderes", meinte Stöger nach dem Spiel in Altach. Er konnte das 2:11 sogar mit Humor sehen: "Das Ergebnis war auch besonders, das werden unsere Spieler nicht so schnell vergessen. Das muss man aber richtig einordnen."

Was macht also den Unterschied zwischen der Austria und dem Bundesliga-Giganten aus? "Wir wollten mal schauen, wie viel wir uns mitspielen trauen. Das hat in der Umsetzung nicht gut funktioniert. Wir hatten auch viele Junge am Platz. Es war eine echte Challenge, jeder Fehler wird auf diesem Level bestraft", meint Stöger.

Trotzdem glaubt er an seine Mannschaft: "Wir sind gut unterwegs, das muss man sagen. Wir haben ganz einfache Fehler gemacht. Die Jugend treibt unsere Spieler an, das ist ja auch gut." Stöger ist aber bewusst, dass es noch viel Arbeit braucht: "Wir haben viele Spieler, die letzte Saison noch in der 2. Liga gespielt haben. Das braucht Zeit und Geduld. Zeit hat man manchmal nicht, aber mit mir haben sie jemanden, der Geduld hat. Einige Spieler haben große Qualität, die muss man weiterentwickeln. Sie müssen sehen, was auf hohem Niveau nicht so funktioniert wie bei uns im Training."