Fussball

Das sagt Teamchef Foda zum Vertrags-Theater um Alaba

Durch das Vertrags-Theater mit Bayern ist David Alaba zuletzt in den Mittelpunkt gerückt. Trotzdem nominierte ihn Franco Foda für das ÖFB-Aufgebot. 

Heute Redaktion
Teilen
Franco Foda über die Verhandlungs-Posse von David Alaba.
Franco Foda über die Verhandlungs-Posse von David Alaba.
Picturedesk/"Heute"-Montage

Das Testspiel gegen Luxemburg darf Alaba - genauso wie fünf weitere Spieler - aufgrund der Strapazen der letzten Wochen noch auslassen, muss erst am Mittwoch ins ÖFB-Teamcamp nach Wien einrücken. Für die entscheidenden Spiele um den Nations-League-Gruppensieg gegen Nordirland (15. November) und Norwegen (18. November) rechnet der 54-Jährige allerdings mit dem Münchner Abwehrchef. 

Deshalb spielte das Verhandlungs-Theater rund um den ÖFB-Superstar für Foda bei der Kader-Zusammenstellung keine Rolle. "Die Diskussionen haben keinen Einfluss auf seine sportliche Leistung gehabt, was man auch im Spiel gegen Salzburg sehen konnte. Da sieht man, was für eine Persönlichkeit er ist", so der ÖFB-Teamchef. 

Telefonat mit Alaba

Foda erklärte, zum Verhandlungs-Theater eine klare Meinung zu haben, wollte diese aber nicht nennen. "Ich habe mit David einmal telefoniert, aber ich habe den Eindruck, dass er mit der ganzen Situation, wie sie sich in den vergangenen Tagen entwickelt hat, sehr gut umgehen kann", ergänzte der 54-Jährige. 

1/26
Gehe zur Galerie
    Das Länderspieljahr 2020 steht im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. Mit der <em>"Heute"</em>-Fotoshow behält ihr den Überblick.
    Das Länderspieljahr 2020 steht im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. Mit der "Heute"-Fotoshow behält ihr den Überblick.
    gepa-pictures.com, Montage "Heute"

    Das muss der 28-jährige Wiener auch im ÖFB-Teamdress unter Beweis stellen. 

    In der letzten Woche war der Streit zwischen Alaba-Berater Pini Zahavi und der Bayern-Seite eskaliert. Der deutsche Rekordmeister hatte das letzte Angebot - 17 Millionen Euro inklusive Prämien - am vergangenen Wochenende medienwirksam zurückgezogen, Sport-Boss Hasan Salihamidzic erklärt: "Ich weiß nicht, wie wir noch zusammenfinden sollen." Deshalb wird ein Abgang im kommenden Sommer erwartet. 

    Mehr zum Thema