Fussball

Das sagt Wattens-Boss Köck zum Mattersburg-Aus

Am Mittwochabend ist die Entscheidung gefallen. Mattersburg gibt die Bundesliga-Lizenz zurück, der WSG Tirol bleibt dadurch der Abstieg erspart. 

Markus Weber
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Stefan Köck über das Aus des SV Mattersburg.
Stefan Köck über das Aus des SV Mattersburg.
Gepa

Der Bilanz-Skandal rund um die Commerzialbank Mattersburg stürzt nun auch den burgenländischen Fußballklub in den Ruin. Banken-Boss Martin Pucher, der auch Vereinsobmann war, gab gegenüber der Staatsanwaltschaft zu, Bilanzen manipuliert und Kredite erfunden zu haben. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung. 

Durch den freiwilligen Abschied der Mattersburger bleibt nun Wattens doch in der Bundesliga. "Ich habe betont, dass ich mich nicht freuen kann, wenn es jemandem schlechter geht, als uns", erklärte Tirol-Manager Stefan Köck im ORF. 

Trotzdem erklärte der 44-Jährige: "Es gehören zwei Faktoren dazu: das Sportliche und das Wirtschaftliche. Es zeigt sich, dass wir wirtschaftlich sehr ordentlich gearbeitet haben, Mattersburg aber nicht."

So bekommt der Aufsteiger ein unverhofftes zweites Bundesliga-Jahr. "Wir nützen unsere Chance, freuen uns auf das Jahr", so Köck weiter.

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