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Das sind die fünf Zeichen für zu viel Stress

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia / Volker Witt

Tausende Österreicher leiden an Stress. Der kündigt sich oft schon früher an als gedacht. Dabei hilft es die Zeichen richtig deuten zu können um im schlimmsten Fall ein Burn-Out zu vermeiden.

Tausende Österreicher leiden an Stress. Der kündigt sich oft schon früher an als gedacht. Dabei hilft es die Zeichen richtig deuten zu können um im schlimmsten Fall ein zu vermeiden.

 

1,5 Millionen Österreicher sollen Burn-Out gefährdet sein, mehr als doppelt so viele haben Schlafstörungen. Was oft als Lapalie abgetan wird, kann ernste Folgen bis zur Arbeitsunfähigkeit haben. Wer die Zeichen der Zeit richtig deuten kann, ist klar im Vorteil. So kann im stressigen Alltag schon früh erkannt werden, wenn eine Überlastung droht.

Probleme beim Einschlafen

Falls Sie abend im Bett liegen und auch Schäfchen zählen Sie nicht in das Reich der Träume versetzt, ist das ein klares Zeichen für Stress. Betroffene denken häufig über die Probleme nach, die sie am meisten beschäftigen.

Eindeutig der falsche Zeitpunkt: Die Nacht sollte so erholsam wie möglich verbracht werden, der Abend ist eine denkbar schlechte Zeit um über ihre Sorgen nachzudenken. 

Wenn Sie nicht genug Schlaf bekommen, wirkt sich das nicht nur auf Ihr Immunsystem, sondern auch auf Ihre psychische Gesundheit aus.

Sie werden nur schwer munter

Wer die Nacht davor zu lange nachdenkt, ist am nächsten Tag müde.  Dementsprechend fällt Ihnen das Aufstehen schwer, so schön wäre es noch ein bisschen liegen zu bleiben. Natürlich kann einmal eine Nacht dabei sein, wo Sie weniger als sechs Stunden geschlafen haben und am nächsten Morgen müde sind.

Wenn Sie allerdings regelmäßig sieben bis acht Stunden schlafen und am nächsten Tag dennoch wie gerädert aufwachen, gilt es diese Zeichen ernst zu nehmen und Ihren Alltag zu überdenken. 

Herpes bricht aus

Nach einiger Zeit meldet sich Ihr Körper dann auch mit den ersten physischen Anzeichen. Typisch für eine stressige Zeit ist der Ausbruch des . Die meisten Menschen tragen den Erreger in sich, der allerdings nicht ausbricht, weil er vom Immunsystem unterdrückt wird. Ist dieses aber geschwächt haben die Viren freie Bahn und können sich ungestört verbreiten.

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Kein Hunger

Appetit? Fehlanzeige. Obwohl der Kühlschrank mit Köstlichkeiten gefüllt ist und beim Osterfrühstück alle möglichen Leckereien auf dem Tisch standen, wollte Ihnen eigentlich so nichts wirklich schmecken. Appetitlosigkeit ist ein verlässliches Zeichen, dass Sie an Stress leiden.

Die Lösung kann etwas Sport sein. Bewegung fördert die Ausschüttung von Glückshormonen, die wiederum Ihr Stresslevel senken. 
Flaute im Bett

Wenn Sie nachts neben Ihrem Partner liegen und anstatt einem Schäferstündchen eigentlich nur Ihre Ruhe wollen, dürfte wohl Stress der Grund sein. Schuld daran sind die Stresshormone Cortisol und Adrenal, die absolute Lustkiller sind.

Damit geht auch eine extreme Emotionalität einher. Wenn Ihnen auffällt, dass Sie bei traurigen Bildern oder Berichten sensibler reagieren als bisher, sollten Sie überlegen, was der Grund dafür sein kann.