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Das sind die gefährlichsten Reiseländer der Welt

Heute Redaktion
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Eine aktuelle Karte zeigt, wo die Sicherheit von Touristen 2018 am meisten bedroht ist. In manchen beliebten Badereisezielen gilt das Risiko als erhöht.

Welche Gefahren lauern in welchem Land? Wohin kann ich überhaupt noch reisen? Die Sicherheitsfirma International SOS and Control Risks hat erneut eine interaktive Weltkarte veröffentlicht, die die Sicherheitslage in einzelnen Destinationen aufzeigt. Ausschlaggebende Faktoren waren unter anderem Diebstahl, Entführungen, Tötungsdelikte und Terroranschläge.

Die Länder und Gebiete wurden in fünf Gefahrenstufen – von unbedeutend (grün) bis extrem hoch (dunkelrot) – unterteilt. Besonders zu vermeiden sind demnach Reisen nach: Syrien, Afghanistan, Irak, Jemen, Libyen, Südsudan, Mali, Zentralafrikanische Republik sowie in Teile Pakistans, Somalias, der Demokratischen Republik Kongo und der Ukraine.

Türkei hochgestuft

Als ausgesprochen sicher gelten hingegen Mittel- und Nordeuropa. Exzellente Bewertungen erhielten neben der Schweiz auch Luxemburg, Norwegen, Finnland, Island und Dänemark. Schweden schafft es im Gegensatz zum Vorjahr nicht mehr unter die Klassenbesten, dafür ist mit Slowenien auch ein südosteuropäisches Land unter den Musterschülern. In der Türkei wurde das Risiko von tief auf mittel erhöht. Auch in anderen klassischen Badereisezielen wie Mexiko, Tunesien und Ägypten bleibt die Situation angespannt.

Betreffend Straßensicherheit muss man sich unter anderem in Bolivien, Kasachstan und im Iran besonders in Acht nehmen. In medizinischen Belangen ist die Lage besonders in weiten Teilen Afrikas prekär, doch auch für Brasilien, China und Russland stellt International SOS and Control Risks ein "sich schnell entwickelndes Risiko" fest. (sei)

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