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Das sind die Markisen-Trends 2015

Heute Redaktion
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Bild: Valetta

Die Häuslbauer-Messen in ganz Österreich sind richtungsweisende Stimmungsbarometer in Sachen Sonnenschutz. Auch Trends für Garten und Terrasse sind hier gut abzulesen: Markisen sollen heuer uni, aus qualitativ hochwertigen Materialien und motorbetrieben sein.

Sonnenschutztechnik hat im Zuge von Beratungsgesprächen von Jänner bis März auf sechs Hausbau-Messen die Markisentrends der Österreicher analysiert und die Tendenzen aufgezeichnet.

Süden mag es freundlicher

Beim Muster des guten Tuchs ist man sich einig: Uni ist nach wie vor angesagt, lediglich Paare über 60 Jahren greifen manchmal auf Gestreiftes zurück. Bei den Farben allerdings teilt sich Österreich: Der Westen und Süden präferieren hellere Stoffe, wobei in Kärnten und der Steiermark beige, gelbe und rötliche Stoffe sehr beliebt sind. Der Osten und Norden mögen es mittel- bis dunkelfarbig, vor allem in der jüngeren, oft städtischen Generation.

Augenmerk auf Qualität

Wer in eine hochwertige Markise investiert, möchte diese auch gut geschützt wissen. Quer durch Österreich entscheidet man sich daher folgerichtig meist für geschlossene Systeme: Der Stoff und die Mechanik fahren in die Kassette hinein und bleiben dort gut verwahrt. Das schützt die gesamte Markise vor Wind und Wetter. Darüber hinaus verschmutzt sie auch deutlich weniger.

Lediglich dort, wo der Preis das wichtigste Entscheidungskriterium darstellt, kommen offene Kassetten beziehungsweise zunehmend mehr Halbkassetten zum Zug: Bei diesen ist die aufgerollte Bespannung sowohl von oben als auch von vorne gut geschützt und somit nur von unten nicht bedeckt.

Kurbeln, nein danke

Österreichweit sind bereits 62 Prozent der verkauften Gelenkarm- und Wintergartenmarkisen motorisiert . Auch bei Valetta bevorzugen potentielle Käufer diese nicht schweißtreibende Form des Antriebs. Die Steuerung erfolgt meist per Funk.

Christian Klotzner: "Da geht es nicht nur um Bequemlichkeit, sondern auch um Wohnkomfort und Sicherheit. Markisen werden heutzutage meist mit Sensoren ausgestattet. Viele unserer Kunden sind tagsüber nicht daheim, da ist es ein enormer Vorteil, wenn die Markise bei starker Sonneneinstrahlung automatisch ausfährt, denn das schützt nicht nur den Boden, sondern auch die hinter der Terrassentür liegenden Räume vor Überhitzung."

Und Markisen, die mit entsprechenden Wind- und Regensensoren ausgestattet sind, fahren automatisch ein, wenn das Wetter dreht.