Politik

Das sind die Neuerungen im neuen Schuljahr

Heute Redaktion
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Bild: Daniel Schaler

Mit einigen Neuerungen sind die Volksschüler am Montag in ihr neues Schuljahr gestartet. Die Wichtigste: In den ersten drei Klassen gibt es kein Sitzenbleiben mehr.

Auf Wunsch der Eltern ersetzen in den ersten drei Klassen weiters verbale Noten die Ziffern-Noten. Die Schulsprengel wurden weiters flexibler eingeteilt, damit es Eltern bei der Suche nach einem Platz leichter haben.

Unter den 1,1 Millionen Schülern in Österreich sind dieses Jahr 84.000 Taferlklassler, die erstmals in die Schule gehen.

Keine Deutschpflicht in Pausen

Der Bund lehnte zudem eine Deutschpflicht in den Schulpausen ab. Die schwarz-blaue Koalition in Oberösterreich hatte eine Änderung im Schulunterrichtsgesetz gefordert.

Im eigenen Bundesland könne es nämlich nur ein Bekenntnis zu Deutsch mit freiwilliger Aufnahme in die Hausordnungen geben, so eine Stellungnahme aus dem Bundeskanzleramt. Der Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes wertet laut der Stellungnahme die Deutschpflicht als "Eingriff in das Privatleben der Schülerinnen und Schüler".