Das sollten Sie beim Matratzenkauf beachten

Der Kauf einer Matratze ist ein bedeutendes Thema, immerhin verschlafen wir ein Drittel unseres Lebens. Mit diesen Tipps finden Sie die perfekte Matratze!

Der Matratzenkauf steht an. Aber wie findet man die richtige Schlafunterlage fürs Bett? Und was muss man überhaupt beachten, um nicht mit einem steifen Nacken und Schmerzen in der Wirbelsäule aufzuwachen?

Das Testmagazin "Konsument" hat in seiner November-Ausgabe einige nützliche Tipps zusammengestellt.

Die Schlafposition

Zunächst ist es wichtig, welche Schlafposition man bevorzugt. Menschen, die üblicherweise in der Seitenlage liegen, brauchen eine flexible und anpassungsfähige Matratze. Das ist nötig, damit Schultern und Hüfte für eine stabile Lage tief genug einsinken können. Eine feste Matratze ist hingegen für Bauch- und Rückenschläfer empfehlenswert. Damit wird ein Durchhängen der Körpermitte verhindert.

Vorsicht vor dem Härtegrad

Soll die Matratze hat oder weich sein? Das ist grundsätzlich Geschmackssache. Doch aufgepasst: Für den Härtegrad gibt es keine Normen. Probe liegen ist also Pflicht, weil die Bezeichnungen sogar zwischen Modellen eines einzigen Herstellers variieren können.

Allergien?

Wenn man an einer Hausstaubmilbenallergie leidet, sollte man zu einer atmungsaktiven Matratze greifen. Im Idealfall erlaubt diese einen regen Feuchtigkeitsaustausch, der Milben einen schlechten Nährboden bietet. Latexmatratzen sind sehr hygienisch und verhindern zum Teil die Vermehrung von Hausstaubmilben und Bakterien.

Warm oder kalt?

Federkernmatratzen sind empfehlenswert, wenn man dazu neigt, im Schlaf viel zu schwitzen. Durch die Hohlräume in der Schlafunterlage kann die Flüssigkeit gut abgeleitet werden. Friert man aber eher in der Nacht, ist zu einer isolierenden Kaltschaummatratze zu raten.

Naturmatratzen

Will man naturverbunden einkaufen und zu einer Schlafunterlage aus Naturmaterialien greifen will, sollte man sich bewusst sein, was das bedeutet. Matratzen aus Baumwolle, Seegras oder Stroh neigen zur Muldenbildung und damit einer geringeren Lebensdauer.

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(lu)