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Das sollten Sie über Glühwein wissen
Glühwein ist leider nicht gleich Glühwein. Vor allem bei der Qualität unterscheiden sich die Varianten, die auf den Weihnachtsmärkten angeboten werden.
Beim Bummel über die Weihnachtsmärkte darf für viele von uns ein Glühwein nicht fehlen. Er ist eines der Lieblingsgetränk in der Adventszeit. Allerdings ist Glühwein leider nicht gleich Glühwein.
Ganz unterschiedlich ist vor allem die Qualität, die auf den Weihnachtsmärkten angeboten wird. Der TÜV SÜD-Lebensmittelexperte Dr. Andreas Daxenberger verrät, woran man guten Glühwein erkennt, und wie man ihn schnell und lecker selber zubereiten kann:
Brauner Glühwein ist abgestanden
Glühwein wird schlecht, wenn er zu lange heiß im Topf steht. Der frische Glühwein ist von der Farbe intensiv rot, ist er zu lange abgestanden wird er braun. Der gute Glühwein, der schmeckt fruchtig und auch würzig. Wenn er zu lang erhitzt ist, schmeckt er nur noch süß und das Gewürzarmoma ist leider verflogen.
Glühwein niemals kochen
Bei zu viel Hitze verändern sich Farbe und Geschmack. Deshalb:
Glühwein nur schonend erwärmen, nie kochen, denn dann verdampft das Aroma. Und geschlossene Behältnisse halten das Aroma auch besser als offene Töpfe.
Das gehört in einen Glühwein
Wenn man Glühwein selbst herstellt, nimmt man am besten einen Wein, der einem schmeckt. Gibt je nach Rezept Gewürze wie Zimt und Nelken, Kardamom, Vanille und Sternanis hinzu, Zucker nach Belieben, kurz erhitzen und fertig. (kiky)