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Das sollten Türkei-Reisende jetzt beachten

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Die Lage nach dem vereitelten Putschversuch in der Türkei beruhigt sich langsam wieder. Nach wie vor ist mit Verzögerungen im Flugverkehr zu rechnen. Das Außenministerium rät Urlaubern außerdem, einige sicherheitsrelevante Punkte zu beachten.

Die Lage nach dem in der Türkei beruhigt sich langsam wieder. Nach wie vor ist mit Verzögerungen im Flugverkehr zu rechnen. Das Außenministerium rät Urlaubern außerdem, einige sicherheitsrelevante Punkte zu beachten.

Touristen standen beim Putschversuch nicht im Visier von Putschisten. Dennoch war die Lage für kurze Zeit lang nicht überblickbar. Laut Außenministerium gilt für die Türkei die vierte von fünf Sicherheitsstufen (partielle Reisewarnung). Mittlerweile hat sich die Situation in den betroffenen Regionen beruhigt. Die Lage in den Badeorten an der türkischen Riviera sei unverändert stabil, heißt es aus dem österreichischen Außenministerium.

Am 20. Juli wurde der Ausnahmezustand im ganzen Land für drei Monate verhängt. Zudem wird darauf hingewiesen, dass es seit den Ereignissen vom 15.7.2016 zu Massenverhaftungen gekommen ist. Im Zuge dieser Entwicklungen kann es zu verstärkten Personenkontrollen kommen. Eine Verschärfung, z.B. Festlegung einer Ausgangssperre kann jederzeit und kurzfristig erfolgen.

Falls Ihr Türkei-Urlaub unmittelbar bevorsteht, halten Sie sich an folgende Empfehlungen:


Verfolgen Sie die Medienberichte und befolgen Sie die Anweisungen der Behörden.
Es wird dringend empfohlen, immer gültige Ausweispapiere mit sich zu führen.
Lassen Sie an stark frequentierten Plätze, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Einkaufszentren, bei Großveranstaltungen, an religiösen Stätten und beim Besuch touristischer Sehenswürdigkeiten besondere Vorsicht walten.
Meiden Sie Staats- und Regierungsgebäude sowie militärische Einrichtungen.
Bitte bleiben Sie in Kontakt mit Ihrem Reiseveranstalter.
Im Notfall kontaktieren Sie das Außenministerium aus dem Ausland unter 0043 1 90115 4411, von Österreich aus unter 0501150 4411.


Vor dem Putschversuch hatten der und in weiteren Großstädten für Alarm gesorgt.