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Das tut die Bank, um die Daten der Kunden zu schützen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

So praktisch das E-Banking ist, so heikel ist die Datensicherheit. Alle Banken nutzen umfangreiche Sicherheitssysteme, damit keine Unbefugten zugreifen oder manipulieren können.

Die Server der Banken sind üblicherweise SSL-gesichert. Ab dem Login mit der persönlichen Verfügernummer und der Identifikationsnummer (PIN) oder einer digitalen Signatur befindet man sich quasi im Leo. Die Verbindung vom Kunden zum Geldinstitut und die Übertragung der Daten erfolgen verschlüsselt, damit man erstens beim richtigen Server landet und zweitens die Eingaben nicht von Fremden eingesehen oder abgeändert werden können.

Ob man auf einer abhörsicheren Seite unterwegs ist, erkennt man u.a. an der Seitenadresse: Sie muss mit "https://" beginnen, nicht mit "http://". Zudem sorgen die IT-Teams der Geldinstitute für regelmäßige Kontrollen und Updates der Sicherheitsfeatures. Geldtransaktionen wie zum Beispiel Überweisungen werden nur mit einmal verwendbaren Transaktionsnummern (TAN) freigegeben. Werden PIN oder TAN mehr als drei Mal falsch eingetippt, wird der Account automatisch von der EDV gesperrt.

Bewahren Sie Ihre PIN und TAN-Nummern an einem sicheren Ort auf. Es empfiehlt sich auch, die PIN regelmäßig zu verändern. Am besten ist eine Kombination aus Ziffern und Buchstaben, die nur Sie selbst kennen können.

Sichern Sie Ihre Daten

Achten Sie darauf, ein möglichst aktuelles Betriebssystem auf Ihrem Computer zu haben. Je älter das System ist, umso anfälliger für Schadsoftware und digitale Angriffe ist es auch. Installieren Sie immer die aktuellsten Sicherheits-Updates für Betriebssystem und Browser.

Alle wichtigen Informationen dazu finden Sie auf den Seiten der Hersteller (Microsoft, Mozilla Firefox, Google, Safari). Und lassen Sie regelmäßig das Antivirenprogramm Ihres PC überprüfen. Der Aufwand ist es wert.