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Das will Splatoon 2 besser als der Vorgänger machen

Das zweite Spiel der Splatoon-Reihe für die Nintendo Switch steht vor der Tür – und bringt eine Reihe Neuerungen.

Heute Redaktion
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Ab 21. Juli können sich Videospieler auf der Nintendo Switch in die turbulenten Farbschlachten von Splatoon 2 stürzen. Das Tintenfisch-Sequel bringt dabei eine Reihe von Neuerungen, darunter Waffen, Szenarien und Styling-Optionen sowie die SplatNet-2-App.

Der eigene Style: Die Splatoon 2-Spieler können ihre Inklinge ganz nach Gusto ausstaffieren – etwa, indem sie Frisur, Haut- und Augenfarbe ihres Helden festlegen. Dazu gibt es Outfits wie Shirts, Schuhe, Kopfbedeckungen und Hosen, alles in allem viel mehr, als es bei Splatoon der Fall war.

Aquakaden: All die schönen neuen Sachen finden die Spieler in den Aquakaden von Inkopolis, einer Ladenzeile mit Shops für Outfits, Farbwaffen und mehr. Im "Zierfesch" etwa bietet die Qualle Johann Quallhelm T-Shirts und Jacken an. Eine Riesenkrabbe namens Bisk betreibt das Schuhgeschäft "Krabkicks" und die Meeresschnecke Seecilia den Hutladen "Kopfsache". Farbwaffen aller Art wiederum gibt's im "Kalmarsenal", das vom fachkundigen Pfeilschwanzkrebs Arty betrieben wird. Bei "Shrimpson" schließlich können sich die Inklinge mit einem ordentlichen Happen stärken, damit sie in ihren Kämpfen mehr Punkte und Spielgeld gewinnen.

Ausrüstung: In Splatoon 2 verleihen Ausrüstungsgegenstände besondere Fähigkeiten, die um weitere Eigenschaften erweitert werden, je öfter die Gegenstände in der Farbschlacht genutzt werden. In manchen Fällen kann sogar die Zeit, nach der ein ausgeschiedener Inkling wieder an der Schlacht teilnehmen darf, verkürzt werden. Auch ein Gespräch mit Sid dem Seeigel lohnt sich: Ergebnis kann beispielsweise sein, dass man den Tintenverbrauch reduziert oder dass man sich schneller bewegen kann.

Frische Features: Zu den neuen Funktionen von Splatoon 2 gehört auch eine Menü-Übersicht, auf der man die Steuerungsempfindlichkeit justieren kann, je nachdem, ob man im TV- oder im Handheld-Modus spielt. Dazu kommt die amiibo-Funktion und die Möglichkeit, selbstgemalte Bilder direkt in sozialen Netzwerken zu posten. Mit Hilfe ihrer amiibo speichern die Spieler Steuerungseinstellungen, Ausrüstung und persönliche Waffenkonfiguration.

Revierkampf: Dieser Modus, in dem zwei Vierer-Teams darum wetteifern, möglichst große Territorien mit ihrer Farbe zu markieren, erlebt ein großes Comeback in Splatoon 2. Gekämpft wird in den unterschiedlichsten Arenen: mal in Straßenschluchten, mal in einem Sportclub, in einer Akademie, oder auf einer BMX-Rennstrecke. Jede Arena hat ihre Eigenheiten, und die Spieler müssen geschickt kooperieren, um die jeweils passende Strategie herauszufinden.

Rangkampf: Alle zwei Stunden wechseln die drei Rangkampf-Modi und locken mit neuen Herausforderungen.

• In Herrschaft geht es um die Kontrolle eines auf der Karte markierten Gebiets.

• In Turm-Kommando, einem wild-rasanten Modus, stürmen die Spieler einen sich bewegenden Turm.

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• Und dann ist da noch der chaotische Spielspaß von Operation Goldfisch.

Durch einen Sieg in einem Rangkampf verbessern die Spieler ihre Position in jedem Modus. Sie können Rangkämpfe online und erstmals auch lokal im Privaten Kampf austragen.

Ligakampf: Für Ligakämpfe tun sich vier Freunde zusammen, um gemeinsam die Tabelle zu stürmen. Teams für die Wettkämpfe 4-gegen-4 finden auf zwei Wegen zueinander: Entweder bildet zunächst ein Spieler mit einem Freund ein Duo, das sich dann mit einem weiteren Paar verbindet, oder ein Spieler sucht sich gleich drei Freunde für ein Vierer-Team. Sobald die Teams komplett sind, können die Rangkämpfe beginnen.

Salmon Run: In diesem neuen, kooperativen Modus müssen bis zu vier Spieler innerhalb einer bestimmten Zeitspanne Bosse besiegen und Fischeier sammeln. Jedes Spiel geht über drei Runden. Die jeweils nächste erreicht das Team nur, wenn es eine bestimmte Anzahl von Fischeiern vorweisen kann – und mindestens ein Kämpfer noch lebendig ist. Damit haben sie alle Tentakel voll zu tun, denn ganze Schwärme gegnerischer Salmoniden und mächtiger Bosse stürmen auf sie ein, alle mit ganz eigenen Stärken und Schwächen. Salmon Run ist ein ausgelassener Multiplayer-Spaß, den man jederzeit über die lokale Verbindung oder – wie die Splatfests – zu bestimmten Zeiten auch online erleben kann.

Heldenmodus: Aioli von den Sea Sirens ist verschwunden. Doch keine Panik: Im Auftrag ihrer Schwester Limone hechten die Spieler durch den Heldenmodus, um sie zu retten. Dabei nehmen sie es mit jeder Menge kreativer Schikanen, monströser Endgegner und hinterhältiger Oktarianer auf. Nebenbei bietet diese Einzelspieler-Variante eine Chance, die Tricks und Kniffe von Splatoon 2 und den richtigen Umgang mit den Farbwaffen zu lernen.

Hauptwaffen: Die Bewaffnung in Splatoon 2 besteht aus Dreier-Sets mit je einer Haupt-, einer Sekundär- und einer Spezialwaffe. Es gibt viele verschiedene Arten von Hauptwaffen sowohl für den Nah- als auch für den Fernkampf. Zu den neuen Farbkanonen von Splatoon 2 gehören unter anderem der Kontra-Blaster, der Flex-Roller, der T-Tuber und der Sprenkler.

Sekundärwaffen: Tinte spritzen und angreifen, schön und gut. Aber viele Sekundärwaffen können einiges mehr. Sie dienen zum Beispiel der Abwehr von Attacken oder dazu, die Position des Gegners auszuspähen. Die neue Robo-Bombe etwa spürt den Feind auf und folgt ihm automatisch. Der Sepitox-Nebel wiederum ist eine lähmende Ausdünstung, die jeden, der in sie hineingerät, langsamer macht und seinen Tintenvorrat reduziert.

Spezialwaffen: Sämtliche Spezialwaffen in Splatoon 2 sind neu. Dazu gehören die Schwarmraketen, der Tintendüser, der Hochdruckverunreiniger und die Sepisphäre, eine Art riesiger, explosiver Hamsterball, mit dem die Inklinge senkrecht die Wände hinauf rollen können. Die Spieler dürfen diese Waffen einsetzen, sobald ihre Spezialwaffenanzeige gefüllt ist.

Updates nach Veröffentlichung: Wie für Splatoon so wird es auch für Splatoon 2 nach dem Verkaufsstart regelmäßige Updates geben. Auf diesem Wege erhalten die Spieler unter anderem zusätzliche Waffen - wie den schirmartigen Parapluviator-, neue Ausrüstung und weitere Arenen.

SplatNet 2: Sobald am 21. Juli die Nintendo Switch Online-App für Smart Devices startet, haben die Spieler auch Zugang zum SplatNet 2. Dieser spezielle Service für Splatoon 2 erlaubt es den Spielern, auch dann mit Inkopolis verbunden zu sein, wenn sie nicht in der Nähe ihrer Konsole sind. SplatNet 2 informiert darüber, in welchen Arenen gerade gekämpft wird, über Ausrüstung und über Spielstatistiken. Zudem erfahren die Spieler wie groß die Fläche insgesamt ist, die sie in ihrer kompletten Spielzeit eingefärbt haben, verglichen mit Orten in der realen Welt. Die Online-App für Nintendo Switch erlaubt es Spielern, Freunde via sozialen Netzwerken und Messangern zu privaten Wettkämpfen, Ligakämpfen oder Splatfests einzuladen. Und solange eine Internetverbindung besteht, können sie sich via Voice Chat mit ihnen unterhalten.

Splatfests: Nach dem Start von Splatoon 2 wird es rund ein Jahr lang immer wieder Updates mit neuen Inhalten geben. Eine neue Serie zeitlich begrenzter Splatfests ist sogar für die nächsten zwei Jahre vorgesehen. (red)

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