Das wird teuer – Geretteter (52) muss Einsatz zahlen

Eine polizeiliche Rettung aus einer alpinen Notlage könnte einem 53-jährigen Deutschen teuer zu stehen kommen. Denn laut Angaben der LPD Vorarlberg hat der Skifahrer nun damit zu rechnen, dass ihm die Bergekosten in Rechnung gestellt werden.
Der Skifahrer fuhr am Dienstag gegen 12.25 Uhr im Skigebiet Gargellen in freies, ihm unbekanntes Skigelände, Variante "Nidla", ein. Nach wenigen Metern kam der Skifahrer im tiefen Pulverschnee nicht mehr weiter und gelangte an seine konditionellen Grenzen.
Kosten liegen im dreistelligen Bereich
Er konnte seine Abfahrt nicht mehr fortsetzen und alarmierte die Pistenrettung. Diese fuhr zum Urlaubsgast ab und veranlasste aufgrund der Schneelage und des steilen Geländes die Bergung des unverletzten Touristen mit dem Polizeihubschrauber. Der Skifahrer wurde mittels Tau geborgen und auf die Piste geflogen.
Er wird die Kosten für den Einsatz tragen müssen. Den genauen Kostenpunkt konnte die Polizei auf "Heute"-Anfrage nicht nennen. Er dürfte aber im Bereich mehrere Hundert Euro – allerdings noch deutlich dreistellig – liegen.
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