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Ein vielversprechender Kandidat stammt von Pfizer und Biontech. Mit dem US-Pharmakonzern Moderna hat zudem ein weiterer für Europa relevanter Hersteller maßgebliche Daten für seinen Corona-Impfstoff vorgelegt. Der RNA-Impfstoff habe eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent, hieß es in einer Mitteilung von Moderna am Montag.
Die am weitesten fortgeschrittenen Impfstoffkandidaten basieren auf der sogenannten Boten-RNA(mRNA)-Technologie. Diese beruht auf synthetischen Genen, die in wenigen Wochen erzeugt und hergestellt und auch in größerem Maßstab schneller als herkömmliche Impfstoffe hergestellt werden können. Mit der genetischen Information produzieren die Zellen im menschlichen Körper das Impf-Antigen quasi selbst.
Wenn alles glatt läuft, dürfte der erste Impfstoff Anfang 2021 fertig sein.
"Für keine der klinischen Studienphasen ist eine feste Dauer vorgeschrieben", schreibt "Quarks". Diese sei abhängig vom Studiendesign, der Probandenanzahl und den Punkten, die überprüft werden sollen. Angesichts Pandemie will man die Studien kurz halten. Im Gespräch sind Dauern zwischen drei und zwölf Monaten.
Welcher Impfstoffkandidat für welche Gruppen am verträglichsten sein dürfte, ist noch nicht geklärt.
Österreich hatte das höchste Suchinteresse nach Coronavirus in den vergangenen sieben Tagen.