Dauermüdigkeit: Das sind mögliche Gründe dafür

Man schläft ausreichend, aber trotzdem ist man den ganzen Tag über müde und kann es kaum erwarten wieder ins Bett zu kommen. Dauermüdigkeit kann den Alltag enorm beeinträchtigen. Nicht nur die Leistungsfähigkeit leidet darunter, sondern auch die Lebensqualität. Umso wichtiger die Gründe dafür zu kennen, um dagegen vorzugehen.

Unser Körper liebt Routine. Zu ähnlichen Zeiten schlafen gehen und aufstehen ist fast noch wichtiger als das eigentlich erreichte Schlafpensum. Schon eine kleine Abweichung kann dafür sorgen, dass man am nächsten Tag müde ist - auch wenn man genug geschlafen hat.

Je mehr Tageslicht man bekommt, umso fitter ist man. So einfach kann es manchmal sein. Das Tageslicht "weckt" sozusagen das Aktivitätshormon Serotonin auf. Übrigens: Das klappt auch wenn es bewölkt ist.

Einfach Regel: Wer glücklich ist, ist fitter. Traurigkeit und Unzufriedenheit laugt den Körper aus. Und das macht müde und matt.

Bewegung und Sport ist zwar anstrengend und kann natürlich kurzfristig müde machen, aber auf Dauer ist man definitiv wacher. Der Kreislauf wird angeregt und damit auch die Stoffwechsel- und Hormonaktivität. Drei Mal die Woche Sport zu machen ist fast schon ein Muss. Wer also müde ist, sollte sich nicht auf die Couch legen, sondern lieber die Laufschuhe anziehen.

Süßigkeiten, Fast Food und fettiges Essen lässt das Insulin im Körper rasant abfallen. Die Folge: Man fühlt sich träge. Für kurze Zeit schießt der Blutzucker zwar nach oben. Lange hält er es auf dem Level aber nicht aus. Deshalb ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung enorm wichtig.

Wer sich andauernd schläfrig fühlt, könnte einen Vitaminmangel haben. Dabei gibt es einige mögliche Kandidaten, die zur Dauermüdigkeit beisteuern. So kann Vitamin B2, B6, B12, Vitamin C, Eisen, Magnesium und Folsäure zu einer Besserung beitragen. (slo)