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"Ich habe meine Unschuld an einen Alien verloren"

Heute Redaktion
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Im Alter von 17 Jahren wurde er von einer Außerirdischen entjungfert, erzählt David Huggins (74). Seither habe er schon hunderte Alien-Babys gezeugt.

"Warum haben diese Wesen mich ausgewählt?" Diese Frage geht David Huggins tagtäglich durch den Kopf, ohne jemals eine Antwort darauf gefunden zu haben. Der mittlerweile 74 Jahre alte Angestellte eines Feinkostgeschäfts aus Hoboken, New Jersey, behauptet bereits als achtjähriger Bub erste Kontakte mit außerirdischen Lebensformen gehabt zu haben.

Seine letzte Begegnung liege erst fünf bis sechs Monate zurück, wie er sich gegenüber der britischen "Daily Mail" erinnert. Er hätte sich plötzlich in den Armen einer Alien-Frau wiedergefunden. Ehe er sich's versah, sei er allerdings wieder in einem Appartement aufgewacht.

Hunderte Kinder mit Außerirdischer gezeugt

Für Huggins, der mit seiner Erdenfrau in Scheidung lebt und auch einen menschlichen Sohn hat, sind diese "Wesen" bereits alte Bekannte. Im Alter von 17 Jahren habe er in einem Waldstück im US-Bundesstaat Georgia seine Jungfräulichkeit an eine Außerirdische mit "äußerst attraktivem Körper" verloren. Über die Jahrzehnte zeugte er mit seiner Alien-Affäre namens "Crescent" ("Mondsichel") mehrere hunderte Babys. Alimente muss er allerdings keine zahlen, denn der Nachwuchs sei in einer anderen Welt geblieben – Kontakt habe er zu keinem seiner Hybridkinder.

Seither hat der 74-Jährige seine Erlebnisse mit dem Pinsel auf unzähligen Leinwänden illustriert. Darauf sind bleiche Wesen mit schwarzem Kopfhaar und schwarzen, stechenden Augen zu sehen. Andere wiederum haben ein dreieckiges Gesicht, bräunliche, ledrige Haut und gelblich glühende Augen. "Ich habe ein vollkommen normales Leben geführt, bis diese Erinnerungen wieder in mein Gedächtnis geflutet kamen", erzählt Huggins ruhig und sachlich über seine interstellaren Romanzen.

Von Liebe und fliegenden Untertassen

"Ich habe andere Menschen nie gebeten, mir zu glauben, weil ich genau weiß, dass ich nichts beweisen kann...", so der 74-Jährige, der sich sicher ist, dass hunderttausende Andere ebenfalls solche Erfahrungen gemacht haben. "Ich hoffe aber, dass sie ernsthaft darüber nachdenken.

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Das Poster zur Doku "Love and Saucers". (Bild: Curator Pictures)

Seine Behauptungen wurden nun in der Dokumentation "Love and Saucers" ("Liebe und fliegende Untertassen") aufgearbeitet. Für sein erstes Werk in Spielfilmlänge hat der kanadische Regisseur Brad Abrahams dazu nicht nur Huggins selbst, sondern auch dessen Familie, Nachbarn und Kollegen interviewt.

Abrahams ist sich sicher, dass der 74-Jährige kein Wort über seine unheimlichen Begegnungen der Dritten Art erfunden hat. "Ich will meinen Zusehern nicht weismachen, dass Aliens wirklich existieren. Das ist nicht meine Absicht", erklärt er gegenüber der "Daily Mail". Er hofft, dass sein Publikum einfach nur "zuhört, statt zu urteilen" und ein Bewusstsein für die Vielfalt der Menschen und ihre unterschiedlichsten Lebenserfahrungen entwickelt. Die Doku feierte am 12. Dezember in den USA Premiere. (rcp)

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