Österreich

Demos: Polizei geht NICHT gegen Verhüllte vor

Heute Redaktion
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Rund 1.500 Polizisten rückten mit Wasserwerfern Montagfrühaus, um die Demonstrationen gegen die türkis-blaue Regierung zu überwachen. Gegen 9.30 Uhr fielen die ersten Rauchbomben.

Insgesamt neun Demonstrationszüge starteten am Montag in der Früh in der Wiener City, um gegen die neue Regierung zu demonstrieren.

Streng überwacht bewegten sich die Demonstrationszüge Richtung Heldenplatz, wo gegen Mittag eine Schlusskundgebung stattfindet - um 11 Uhr findet die Angelobung bei Bundespräsident Van der Bellen statt.

Verhüllungsverbot spielt keine Rolle

Viele der Demonstranten gingen am Montag vermummt zu den Demonstrationen. Skurril: Dabei werden sie allerdings nicht von der Polizei bestraft - trotz des erst kürzlich erlassenen Verhüllungsverbots. Polizeisprecherin Daniela Tunst: "Das Verbot ist heute bei der Versammlung kein Thema. Wir kontrollieren nicht. Schals im Gesicht werden wegen der herrschenden Temperaturen nicht beanstandet".

Rauchbomben gegen Polizei

Bilder zeigen, wie ernst manche Demonstranten ihr Anliegen nehmen. Beim Wiener Naschmarkt zündeten Mitglieder von AntiFa und Radikale Linke Rauchbomben und schützten sich mit Regenschirmen gegen die Polizei.

Der Demo-Zug vor der Hauptuni im Video:

(red)