Dennis Quaid: Ehrliches Geständnis über Koks-Sucht

Vor 30 Jahren stand Dennis Quaid (69) vor dem Abgrund. Grund dafür war seine Kokain-Sucht. Im "People"-Magazin erzählt er jetzt, wie er diese dunkle Zeit in seinem Leben überstanden und was ihm dabei geholfen hat.

"Nicht zuverlässig"

"Ich erinnere mich, wie ich nach Hause ging und eine Art weißes Lichterlebnis hatte, bei dem ich sah, dass ich entweder tot oder im Gefängnis war oder alles verlor, was ich hatte, und das wollte ich nicht", sagt der Schauspieler. 

Denn was viele nicht wissen: der Hollywood-Star ist auch Musiker. "Ich war in einer Band", erklärt er weiter, "und wir bekamen einen Plattenvertrag … Sie lösten sich in der Nacht auf, als sie ihn bekamen, und sie trennten sich meinetwegen, weil ich nicht zuverlässig war." So schlimm stand es um den 69-jährigen.

Der Glaube hat ihn gerettet

1990 beschloss der "The Day After Tomorrow"-Star etwas zu unternehmen. Er wollte seine Abhängigkeit bekämpfen und suchte Hilfe in einer Entzugsklinik. Wirklich gerettet, hat ihn die Rückkehr zu seinem christlichen Glauben. Sucht zwingt Menschen dazu, "ein Loch in uns zu füllen", erklärt Quaid. "Wenn man mit der Sucht fertig ist, braucht man etwas, um dieses Loch zu füllen, etwas, das wirklich funktioniert, oder?"

Und so füllte er sein "Loch" mit dem Glauben und seiner Musik. Nach seinem Entzug schrieb er, für seine Mutter Juanita, den Song "On My Way To Heaven", um sie wissen zu lassen, dass es ihm gut geht.

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