Für Fans von Depeche Mode dürfte Weihnachten heuer wohl auf den 5. Dezember fallen: Dann erscheint der neue Feature-Film "Depeche Mode: M", begleitet vom Live-Album "Memento Mori: Mexico City", das vier bisher unveröffentlichte Songs enthält.
Der Film – inszeniert vom vielfach ausgezeichneten mexikanischen Regisseur Fernando Frías – knüpft als direkte Fortsetzung an Anton Corbijns 2019er-Werk "Spirits In The Forest" an. "M" basiert auf Aufnahmen der drei ausverkauften Stadionkonzerte im Foro Sol in Mexiko-Stadt, die Teil der großen "Memento Mori"-Tour waren – der ersten Tour von Dave Gahan und Martin L. Gore nach dem Tod von Bandmitglied Andy Fletcher.
Frías verbindet die wuchtigen Live-Performances von Dave Gahan, Martin L. Gore samt Band mit atmosphärischen Szenen aus Mexiko und Einblicken in eine Kultur, in der der Umgang mit Vergänglichkeit tief verankert ist.
Schon beim Tribeca Film Festival wurde "M" begeistert aufgenommen. Dort wurde der Ansatz gelobt, die Zuschauer "auf eine Reise ins Herz der mexikanischen Kultur und ihrer Auseinandersetzung mit dem Tod, eingerahmt von legendären Live-Auftritten" mitzunehmen – ein Anspruch, den die Produktion mit kraftvollen Bildern, poetischen Zwischensequenzen und ausgewähltem Archivmaterial einlöst.
Zu hören und zu sehen sind natürlich die großen Klassiker wie "Enjoy The Silence", "Everything Counts" oder "Ghosts Again", eingebettet in die Energie von über 200.000 ekstatischen Fans, welche die Band, bei der seit Jahren der Wiener Schlagzeuger Christian Eigner den Takt vorgibt, bei ihren drei Mexiko-Shows feierten. Jedes Bundle enthält zudem das 2-CD-Livealbum, das mehr als zwei Stunden Konzertmitschnitt liefert.
Der erste neue Track daraus, "In The End", hatte bereits bei der Weltpremiere von "M" für Furore gesorgt. Hinzu kommen nun "Survive", "Life 2.0" und "Give Yourself To Me".
Das Livealbum erscheint zusätzlich separat als 2-CD und als aufwendige 4-LP-Vinyl-Edition mit exklusiven Livefotos aus dem Foro Sol.
Die "Memento Mori"-Tour, vom Rolling Stone als "eine atemberaubende Feier des Lebens und der Musik" beschrieben, knüpfte damit nahtlos an den weltweiten Erfolg des 2023 erschienenen, gleichnamigen Studioalbums an – ein weiteres Kapitel im ungebrochenen Einfluss von Depeche Mode als musikalische Inspirationsquelle.
