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Der Dortmund-Plan für den Deal mit ÖFB-Ass Kalajdzic

Die Gerüchteküche brodelt weiter. Und Sasa Kalajdzic ist mittendrin. Der ÖFB-Teamstürmer ist heiß begehrt. Borussia Dortmund macht nun ernst. 

Heute Redaktion
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ÖFB-Teamspieler Sasa Kalajdzic steht bei Borussia Dortmund ganz hoch im Kurs.
ÖFB-Teamspieler Sasa Kalajdzic steht bei Borussia Dortmund ganz hoch im Kurs.
Picturedesk

Schon seit mehreren Wochen wird der 24-Jährige mit Bayern München in Verbindung gebracht. Der baumlange Angreifer galt als einer der möglichen Nachfolger für Robert Lewandowski, sollte der polnische Torjäger die Bayern tatsächlich verlassen. 

Wenig später schaltete sich auch Bayern-Konkurrent Borussia Dortmund in den Poker und den 24-Jährigen ein. Denn auch die Schwarz-Gelben sind nach dem Abgang von Erling Haaland Richtung Manchester City auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive. Und sollen nun bei Kalajdzic ernst machen wollen.

Dortmunds Kalajdzic-Plan

Bereits Ende Juni könnte der spektakuläre Wechsel des ÖFB-Teamspielers finalisiert werden, berichtet jedenfalls die "Bild". Zunächst herrscht allerdings noch die Ruhe vor dem Sturm. Kalajdzic weilt schließlich noch beim ÖFB-Team. Die Nations-League-Spiele gegen Frankreich (Freitag) und in Dänemark (Montag) stehen auf dem Programm. Danach verabschiedet sich der 24-Jährige in den wohlverdienten Urlaub. 

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    Imago Images

    Doch schon am 20. Juni will der BVB die Gespräche mit Kalajdzic und seinem Berater Sascha Empacher intensivieren, der Abschluss wird noch für Ende Juni angepeilt. Ein Stoßstürmer ist die letzte große Dortmunder Kader-Baustelle. Durch die Haaland-Ablösesumme von 75 Millionen Euro besteht auch finanzieller Spielraum. Stuttgart, wo Kalajdzic noch bis 2023 unter Vertrag steht, soll 25 Millionen Euro für den Angreifer verlangen. 

    Lewandowski als Schlüssel?

    Das wohl größte Ass im Ärmel für den BVB könnte allerdings ausgerechnet Lewandowski sein. Denn das Transfer-Theater rund um den Polen sorgt bei den Bayern für Ablenkung. Sollten die Münchner außerdem hart bleiben, den 33-Jährigen nicht abgeben, wäre Kalajdzic nur der Ersatzmann - wohl nicht die Rolle, die dem 24-Jährigen vorschwebt.

    Allerdings wurde zuletzt auch immer wieder ein Wechsel nach England ins Spiel gebracht.

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