Wien

Der Papst im Irak

Papst Franziskus reist in den Irak, um seinen Geburtsort zu besuchen und den verfolgten Christen Trost und Ermutigung zu bringen.

Christoph Kardinal Schönborn
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Der Kardinal, wie man ihn kennt: gütig lächelnd.
Der Kardinal, wie man ihn kennt: gütig lächelnd.
(Bild: Helmut Graf)

Am Freitag bricht Papst Franziskus in den Irak auf. Was bewegt ihn, mitten in der Corona-Zeit in eines der schwierigsten Krisenländer der Welt zu reisen? Das Gebiet des heutigen Irak ist das Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris, ein uraltes Kulturgebiet. Abraham hatte hier seine Heimat. Ihn verehren Juden, Christen und Muslime als Stammvater. Der Papst wird Ur besuchen, seinen Geburtsort. Er wird dort gemeinsam mit Vertretern der abrahamitischen Religionen beten, vor allem um Frieden!

Heute ist der Irak Schauplatz endloser kriegerischer Konflikte. Die beiden großen Gruppen des Islam, Sunniten und Schiiten, bekämpfen einander um die Vorherrschaft im Land. Die Christen sind eine bedrohte und verfolgte Minderheit. Seit dem Irakkrieg Amerikas gegen Saddam Hussein hat sich die Lage der Christen dramatisch verschlechtert. Der blinde Terror des "Islamischen Staates" hat viele endgültig aus ihrer Heimat vertrieben.

"Wir alle sind Geschwister."

Der Papst bringt ihnen Trost und Ermutigung. Seine Botschaft aber gilt allen Menschen dieses von Gewalt gebeutelten Landes: Wir alle sind Geschwister, unabhängig von Herkunft und Religion. Beten wir für den Irak und für die Friedensmission des Papstes!

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