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Deshalb solltest du Nudeln in kaltes Wasser geben

Der US-Starkoch Alton Brown schwört darauf: Die Textur von Nudeln entfaltet sich besser, wenn man den Kochvorgang in kaltem Wasser startet.

Stefanie Riegler
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Pasta zählt in vielen Haushalten zu den Lieblingsgerichten.
Pasta zählt in vielen Haushalten zu den Lieblingsgerichten.
Getty Images/iStockphoto

Pasta gehört im Lockdown zu den beliebtesten Gerichten. Die Nudeln sind zwar schnell und einfach gekocht, dennoch gibt es bei der Zubereitung einiges zu beachten.

Als Faustregel gilt: Pro 100 Gramm Nudeln verwendest du mindestens einen Liter Wasser. In den meisten Rezepten wird empfohlen, das Wasser aufkochen zu lassen, zu salzen und erst danach die Spaghetti oder Penne beizufügen.

Fernsehkoch Alton Brown vom US-Sender Food Network empfiehlt jedoch eine andere Vorgehensweise. Wie er in einem Blogpost schrieb, möge er die Textur von Nudeln lieber, wenn der Kochvorgang in kaltem Wasser gestartet wird.

Bessere Konsistenz und energiesparend

Das gilt vor allem für Penne, Fusili oder Farfalle. Wenn die Nudeln vorher länger im Wasser liegen, geben sie mehr Stärke ins Wasser ab, was wiederum ihre Konsistenz besser macht und die Soße später besser an ihnen haften lässt. Zudem spart die Methode auch Energie und Zeit.

Für dünne Nudelformen wie etwa Spaghetti ist die Vorgehensweise mit dem kalten Wasser aber nicht zu empfehlen. Durch ihre dünne Form kleben sie dann eher zusammen. Hier solltest du das Wasser also vorher aufkochen.

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