Zumindest bei der "Bild", die dem Austrian-Flieger nach der Anreise des DFB-Teams zum WM-Quali-Auswärtsspiel in Skopje einen Artikel widmete. "Beim Einstieg ertönte der von Johann Strauss 1866 komponierte 'Donauwalzer'. Der gehört zum Klassik-Repertoire der Airline und wird gespielt, um ein gutes Gefühl zu machen", heißt es da.
Jedes Detail wird beschrieben: "Im Flugzeug sahen die DFB-Stars dann Rot: Sitzgurte, Klapptisch-Befestigungen und die Dienstkleidung der Stewardessen ist komplett in der Feuerwehr-Farbe gehalten."
Grund für die große Aufmerksamkeit für den Austrian-Airbus A321-111 "Südtirol" dürfte sein, dass die Deutschen zuletzt weniger gute Erfahrungen gemacht haben. Beim Rückflug nach dem 4:0 gegen Island am 9. September setzte der DFB auf den Billigflieger von "KlasJet". Kurz nach dem Start um 1 Uhr kam es zu Problemen mit dem Notstromaggregat, weshalb eine Notlandung in Edinburgh eingelegt wurde. Der eigentlich kurze Flug wurde so zur 14-Stunden-Reise.
Nach der Rückkehr erhielt die Austrian den Zuschlag für die weiteren Flugreisen des deutschen Nationalteams. Bleibt zu hoffen, dass unserem Lieblingsnachbarn schlechte Erfahrungen mit der rot-weiß-roten Airline erspart bleiben.