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Deutscher Kindermörder übte Taten an Puppen

Heute Redaktion
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Der Deutsche Silvio S. (32) hat voriges Jahr zwei Buben entführt und getötet. Er spazierte einfach mit ihnen davon und lockte sie ins Auto. Nun kommen immer mehr grausame Details ans Tageslicht.

Der Deutsche Silvio S. (32) hat voriges Jahr . Er spazierte einfach mit ihnen davon und lockte sie ins Auto. Nun kommen immer mehr grausame Details ans Tageslicht.

Grauenhafte Details rund um den deutschen Kindermörder Silvio S. sind kurz vor dem Prozess an dem 32-Jährigen bekannt geworden. Am 8. Juli 2015 entführte er den kleinen Elias (6) bei einem Spielplatz in Potsdam, Berlin. Am 1. Oktober nahm er den vierjährigen Mohamed bei der Asyl-Anlaufstelle Lageso in Berlin an der Hand und lief mit ihm davon. Beide Buben brachte er anschließend um.

An Puppen ausprobiert

Seine sexuellen Fantasien hatte der Mann zuvor in seiner Wohnung an Kinderpuppen ausgeübt. Das berichtet die deutsche "Bild"-Zeitung, die Einsicht in die Anklageschrift hatte. Sein krankes Treiben fotografierte er sogar mit einer Nachtsicht-Kamera.

Doch dann entschloss er sich, seine Taten an echten Kindern auszuprobieren. Die Polizei fand einen Zettel, auf den Silvio S. geschrieben hatte: "Richtige Kinder fesseln und knebeln". Der Deutsche packte Gummibärchen, Plüschtiere, Handfesseln, Mundknebel, eine schwarze Gesichtsmaske, Chloroform und Schlafmittel in sein Auto und machte sich auf die Suche nach einem Opfer. Bei dem blonden Elias wurde er zuerst fündig: Er zerrte das Kind ins Auto und streifte ihm die Gesichtsmaske über. Schon im Auto wollte er den Buben missbrauchen. Doch weil Elias sich wehrte und weinte, erdrosselte er ihn. Dann umwickelte er den Kopf des Kindes mit Klebeband, damit kein Blut ausströmen konnte. Anschließend vergrub er die Leiche in einem trocken gelegten Teich.

Dann machte er sich auf die Suche nach einem neuen Opfer: Mohamed lockte er von einem Berliner Asylheim weg. Eine Überwachungskamera filmte ihn ,we er mit dem Buben an der hand wegspazierte. Daheim filmte der Irre den Missbrauch des Buben. Weil Mohamed nach sediner Mutter weinte, strangulierte er auch dieses Kind.

Silvio S. wohnte zusammen mit den Eltern im gleichen Haus. Diese geben an, von alldem nichts mitbekommen zu haben. Erst als die Polizei mehrmals ein Fahndungsbild von Silvio S. veröffentlichte, meldete sich die Mutter.

Laut "Bild"-Zeitung ist Silvio S. voll schuldfähig.