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Deutschland einigt sich auf "Ein-Euro-Jobs" für Flüc...

Heute Redaktion
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Um der Arbeitslosigkeit vorzubeugen und die Integration zu fördern, hat sich die deutsche Regierung geeinigt sogenannte "Ein-Euro-Jobs" für Flüchtlinge anzubieten. Die neu geschaffenen Arbeitsplätze dürfen keine bestehende Jobs verdrängen und müssen von öffentlichem Interesse sein.

Um der Arbeitslosigkeit vorzubeugen und die Integration zu fördern, hat sich die deutsche Regierung geeinigt sogenannte "Ein-Euro-Jobs" für Flüchtlinge anzubieten. Die neu geschaffenen Arbeitsplätze dürfen keine bestehende Jobs verdrängen und müssen von öffentlichem Interesse sein. 

Die deutsche Arbeitsministerin Andrea Nahles ist sich mit Finanzminister Wolfgang Schäuble einig, dass der Weg der richtige sei. Sie prangert vor allem die Untätigkeit an, zu der die Menschen in Deutschland verdammt sind. Für das kommende Jahr seien 300 Millionen Euro für solche Tätigkeiten vorgesehen, wie viel Geld noch 2016 benötigt wird, hänge vor allem von der Umsetzungsdauer des Projekts ab.

Für die "Ein-Euro-Jobs" gibt es allerdings strenge Richtlinien: Die Arbeitsgelegenheiten werden mit öffentlichem Geld angeboten und dürfen reguläre Arbeitsplätze nicht verdrängen. Zudem muss die Tätigkeit von öffentlichem Interesse sein.