Während 2:3-Niederlage

Deutschland-Stars schauen lieber Käfigkampf statt Team

Zwei BVB-Stars waren live bei einem Kampfsport-Event dabei. Währenddessen verlor die deutsche Nationalmannschaft gegen die Türkei 2:3.

Sport Heute
Deutschland-Stars schauen lieber Käfigkampf statt Team
Während die BVB-Kollegen Julian Brandt und Niclas Füllkrug gegen die Türkei verloren, waren die BVB-Stars beim MMA-Kampf in Köln.
Imago/Instagram

Während die deutsche Nationalmannschaft nach der 2:3-Niederlage gegen die Türkei am 21. November im Testspiel-Kracher auf Österreich trifft, waren die Stars, die nicht beim Team waren, bei einem Kampfsport-Event. Es handelte sich bei den Spielern um die BVB-Stars Nico Schlotterbeck und Marius Wolf.

Am Samstag musste das Team von Julian Nagelsmann eine empfindliche Niederlage gegen die Türkei einstecken. Zur gleichen Zeit war ein Event der MMA in Köln in der Lanxess Arena zu Gast. Schlotterbeck, der genauso wie Wolf nicht für das Nationalteam nominiert wurde, entschied sich dafür das Spiel nicht anzuschauen. Stattdessen holten sich die beiden Zweikampftraining der anderen Sorte, beobachteten aus der zweiten Reihe den Kampf des Frankfurter MMA-Stars Christian Eckerlin gegen Apollo Silva.

Schlotterbeck zu Fehleranfällig

In dieser Saison ist der Innenverteidiger von Borussia Dortmund bei seinem Team gesetzt. Der Nationaltrainer sieht das Potential des 23-Jährigen: “Bei Nico ist es so, dass er natürlich sehr talentiert ist, mit großem Hunger zu gewinnen, aber ein bisschen zu viele Fehler gemacht hat."

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    Bereits im Oktober bei den ersten zwei Partien mit Nagelsmann als Trainer musste Schlotterbeck zu Hause bleiben. Für die Spieler, die beim ersten Lehrgang gefehlt haben, ließ Nagelsmann ein Skript zum Selbststudium erstellen. Die Trainingsinhalte werden wohl unter der Woche gelernt.

    Für den elffachen Nationalspieler Schlotterbeck geht es darum, Konstanz in sein Spiel zu bringen, um sich für die nächsten Nationalspiele in vier Monaten und dann auch für die EM im eigenen Land in die Auslage zu spielen. Der Besuch eines Kampfsport-Events, während die Nationalmannschaft spielt, war eine Terminkollision, die nicht zu oft passieren sollte.

    red
    Akt.
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