Dichtes Gedränge ohne Masken bei Regenbogenparade

Nach einem Jahr Corona-Pause gibt es am Samstag ein Comeback für die Regenbogenparade. Zum 25. Mal findet das Event der LGBTIQ-Community heuer statt. Die Veranstalter erwarten bis zu 150.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Masken keine Pflicht, aber empfohlen

"Stay safe, stay proud" lautet das Motto in diesem Jahr. Eine offizielle Maskenpflicht gibt es nicht, die Organisation ruft aber trotzdem zum Tragen einer FFP2-Maske bei der Parade auf. Die Veranstalter bitten auch darum, die "3G-Regel" einzuhalten und sich vorher testen zu lassen. Aufgrund der Pandemie findet die Regenbogenparade als reine Fahrrad- und Fußgängerdemo statt.

Um 14 Uhr ging's los und die ersten Teilnehmer versammelten sich um entgegen der Fahrtrichtung über die Ringstraße zu spazieren. Die Abschlusskundgebung wird am Rathausplatz abgehalten.

Dichtes Gedränge vor dem Burgtheater

Wie erste Fotos der Veranstaltung zeigen, haben sich vor allem viele Menschen vor dem Burgtheater versammelt, wo das Gedränge groß war. Masken trug fast niemand. Am 10. Juni wurde die Maskenpflicht im Freien schließlich abgesagt. Auch vor dem Schwarzenbergplatz herrschte dichtes Gedränge.

Die Parade gilt als Höhepunkt der am Sonntag zu Ende gehenden Vienna Pride, der größten LGBTIQ-Veranstaltung in Österreich. Die Community fordert mehr Akzeptanz sowie die Stärkung der Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ) Personen.

"Gerade in Krisenzeiten wie diesen sind Sichtbarkeit, Lebensfreude und ein starkes Miteinander umso wichtiger, genauso wie das gemeinsame Eintreten für Sichtbarkeit, Respekt und gleiche Rechte“, erklärte Katharina Kacerovsky-Strobl, die Organisatorin von Vienna Pride.