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Die 19 schrägsten Sexual-Phobien

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.de

Sex gilt allgemeinhin als der Gipfel körperlicher Zuneigung. Egal in welcher Form - von schmutzig über leidenschaftlich, zärtlich bis hin zu liebevoll - es werden Hormone ausgeschüttet, die uns glücklich machen. Doch nicht jeder Mensch kann diesen höchstintimen Akt genießen. Der Grund: eine Sexualphobie.

Sex gilt allgemeinhin als der Gipfel körperlicher Zuneigung. Egal in welcher Form – von schmutzig über leidenschaftlich, zärtlich bis hin zu liebevoll – es werden Hormone ausgeschüttet, die uns glücklich machen. Doch nicht jeder Mensch kann diesen höchstintimen Akt genießen. Der Grund: eine Sexualphobie.

 

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Jeder kennt das Gefühl, der Puls steigt, die Hände werden feucht, das Herz klopft einem plötzlich im Hals, der Adrenalinspiegel steigt und das Atmen fällt schwer. Während die Mehrheit der Bevölkerung derartige Angstzustände nur im Zusammenhang mit Prüfungen, Spinnen oder vom Trapezseilakt in luftigen Höhen kennt, leiden tausende Österreicher und Österreicherinnen an Phobien, die ein gesundes Sexualleben fast unmöglich machen.

 

Die Gründe, die zu diesen unterschiedlichen Ängsten führen, können vielschichtig sein: Stress, unterdrückte Aggressionen, traumatische Erlebnisse uvm. Oftmals sind Panikattacken und Beklemmungen nur durch eine Kombination aus Verhaltenstherapie und tiefenfundierter Psychotherapie in den Griff zu bekommen.

 

Im Folgenden können Sie lesen, mit welchen zum Teil schrägen Phobien sich „Liebes-Kranke“ herumschlagen müssen.

 

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Für Menschen mit Agaraphobie ist Sex eine Überwindungssache – sie haben Angst davor, berührt zu werden.


Für Menschen mit Venustraphobie sind TV-Sendungen wie „Austria’s Next Topmodel“ die reinste Folter. Sie haben Angst vor schönen Frauen.


Coitophobie ist die simple Angst vor Sex.


Eine Angst, von der vor allem Frauen oft betroffen sind, ist Phallophobie. Sie fürchten sich vor dem männlichen Geschlechtsorgan, besonders bei Erektion.


Männer mit Parthenophobie suchen gezielt nach älteren Sexual-Partnerinnen. Grund: Sie haben Angst vor Jungfrauen.

 

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Eine Angst, von der Frauen nur sehr selten betroffen sind, ist Medomalacophobie. Sie bezeichnet die Furcht davor, eine Erektion zu verlieren.


Dishabiliophobie bedeutet Angst zu haben, sich vor jemandem auszuziehen.


Beim Anblick weiblicher Genitalien kommen Menschen mit Eurotophobie unmöglich in die innere Komfort-Zone.


Für Philemaphobiker ist Vorspiel die reinste Qual. Sie haben Angst vorm Küssen.


Wein, Bier und Limonade schmecken definitiv besser, aber wer tatsächlich Angst vor dem Lendensaft des Mannes hat, ist Spermatophobiker.

 

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Gymnophobie bezeichnet die Angst vor eigener oder fremder Nacktheit.


Wer sich lieben will, muss sich riechen können. Für Osphresiophobiker ist das schwer möglich, sie fürchten sich vor Körpergerüchen.


Sarmassophobie bezeichnet die Angst vor Petting oder dem Liebesspiel sowie intimen Berührungen.


Wer an Automysophobie leidet, kann den Geschlechtsverkehr kaum genießen. Die Angst davor, schmutzig zu sein, ist schlicht und ergreifend zu groß.


Sex im Dunkeln wünschen sich Personen mit Skopophobie. Sie haben Angst, betrachtet zu werden.

 

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Vor dem ersten Mal ist jeder nervös. Wenn dieser Zustand jedoch zu krankhaften Panikattacken führt, spricht man von Esodophobie.


Bei Ithyphallophobie führt der alleinige Gedanke an eine Erektion zu Beklemmungen.


Die Oneirogmophobie ist zumeist auf ein traumatisches Erlebnis in der Pubertät zurückzuführen. Es ist die Angst vor feuchten Träumen.


Nicht zwingend mit dem Sexualleben hängt Gamophobie zusammen. Doch wer panische Angst vor der Heirat hat, hat spätestens in der Hochzeitsnacht Probleme.

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