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Die 5 größten Ängste der Beifahrer

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Acht von zehn Österreicher haben schon einmal eine beängstigende Situation als Beifahrer erlebt. Unter anderem führt so ein Unwohlsein der Person neben dem Lenker durch zu dichtes auffahren, rasanter Fahrstil oder wenig Fahrroutine. Doch auch ein Wackeldackel oder eine Häckelrolle im Auto werden nicht geschätzt.

Acht von zehn Österreicher haben schon einmal eine beängstigende Situation als Beifahrer erlebt. Unter anderem führt so ein Unwohlsein der Person neben dem Lenker durch zu dichtes auffahren, rasanter Fahrstil oder wenig Fahrroutine. Doch auch ein Wackeldackel oder eine Häckelrolle im Auto werden nicht geschätzt.

Trotz so manch erlebter Paniksituation schätzen sich die Österreicher laut einer Umfrage des Internet-Portals "AutoScout24" als mehr oder minder entspannte Beifahrer ein.

27 Prozent trauen sich jedoch nicht, ihr Unwohlsein gegenüber dem Fahrer zu artikulieren, obwohl acht von zehn Österreicher schon mal Panik als Beifahrer gehabt hatte.

Hier sind die größten Ängste der Beifahrer:


Zu schnell und zu dicht fahren

Jeder achte fühlt sich unwohl, wenn der Fahrer zu schnell und zu dicht auffährt.


Keine Konzentration

Unter einem Lenker, der sich nicht richtig auf die Straße konzentriert, weil er mit Handy, Radio oder einem CD-Wechsler hantiert - darunter leiden 55 Prozent der Befragten.


Keine Routine

44 Prozent haben Angst vor Lenkern mit wenig Fahrroutine.


Schimpfen

3 von 10 Beifahrern stört es, wenn sich der Fahrer ständig über andere Verkehrsteilnehmer aufregt.


Coole Fahrer

22 Prozent fühlen sich bei rauchenden Fahrern unwohl, weil diese nur eine Hand am Steuer haben.

Kommt es zu einer kritischen Situation, reagieren zehn Prozent der Befragten nach dem Motto "Augen zu und durch" und sagen nichts.

17 Prozent der Österreicher halten sich am Türgriff fest oder bremsen mit, um so dem Fahrer auch ohne Worte zu zeigen, dass sie sich unwohl fühlen. Dieses Verhalten praktizieren die weiblichen Befragten (19 Prozent) häufiger als die männlichen (14 Prozent).

Jeder Dritte Beifahrer sagt zumindest nach einiger Zeit, was er empfinden. Und 41 Prozent machen ihrem Ärger sofort Luft, um den Fahrer auf die Situation aufmerksam zu machen.

Mit - statt Bei-Fahrer

Fast die Hälfte der Befragten (42 Prozent) hält sich selbst für einen entspannten Beifahrer – sie vertrauen dem Fahrer voll und ganz. Vor allem Personen über 50 Jahre (53 Prozent) achten dabei als Beifahrer nicht sonderlich auf das Verkehrsgeschehen. 38 Prozent sehen es hingegen als ihre Aufgabe an, vorausschauend den Fahrer auf kommende Situationen hinzuweisen und stufen sich deshalb als "Mit-Fahrer“ ein.

Zehn Prozent halten sich selbst aufgrund von Erfahrung für den „bessere Autofahrer“ und weisen den Fahrer gerne auf seine Fehler hin.

Männer versus Frauen

Keinen Unterschied macht für 83 Prozent das Geschlecht des Fahrers, 14 Prozent fühlen sich jedoch sicherer, wenn ein Mann am Steuer sitzt, lediglich drei Prozent sagen das über Frauen. Den Frauen ist mit 88 Prozent Zustimmung übrigens eher egal ob Mann oder Frau am Steuer sitzt als den Männern (78 Prozent).

Schrecklichsten Accessoires

Abgefragt wurden bei der im Jänner durchgeführten Onlinebefragung von 523 Österreichern im Alter von 18 bis 65 Jahren auch die beiden "schrecklichsten Accessoires" im Auto.


Deutlich auf Platz eins lag hier die Häkelrolle für Klopapier auf der Hutablage, sie wurde von 54 Prozent genannt.
Auf Platz zwei landete der Wackeldackel (27 Prozent), dritter wurde die Holzkugel-Auflage auf dem Sitz (23 Prozent).