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Die 8 heißesten Gerüchte zum iPhone 8

2017 wird das iPhone zehn Jahre alt, im Herbst wird Apple wohl das Jubiläumsmodell enthüllen. Bereits jetzt gibt es Gerüchte.

Heute Redaktion
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Wie sieht es aus? Was kann es? Wie teuer wird es? Mit Gewissheit kann diese Fragen bisher nur ein eingeweihter Kreis in Cupertino beantworten. Doch finden sich schon heute – drei Monate vor der Präsentation – Hinweise darauf, was das kommende iPhone alles können wird. Wie haben acht Gerüchte gesammelt.

Modelle: Gleich drei Versionen dürfte es vom nächsten iPhone geben. Ein Smartphone mit 4,7 Zoll und eines mit 5,5 Zoll, – gleich wie bei den aktuellen iPhones – sowie eine Premium-Version. Dieses Gerät soll mit einem OLED-Screen ausgestattet sein. Diese Art Display setzt derzeit beispielsweise Samsung beim S8 ein. Es braucht im Vergleich mit klassischen LCDs weniger Strom und hat einen deutlich höheren Kontrast.

Display: Apples Designchef Jony Ive träumt wohl schon länger von einem Smartphone, das aussieht wie ein Stück Glas. Das könnte im Herbst nun bei Apple Realität werden. Wäre eine solche Idee vor zwei Jahren noch innovativ gewesen, gibt es derzeit schon mehrere Smartphones in der Bauart. Die Frage ist auch: Wo bringt man die Frontkamera an, und wie wird das XXL-Display gegen Bruchschäden geschützt? Aussparungen im Display sind denkbar.

Knöpfe: Unklarheit herrscht derzeit darüber, ob es beim nächsten iPhone noch einen Home-Button geben wird. So könnte dieser direkt in den Bildschirm integriert werden. Gelingt es nicht, dort auch den Fingerabdrucksensor zu verbauen, soll dieser auf die Kante (wie bei Sony) oder auf die Rückseite (wie bei Samsung oder Huawei) wandern. Ein Gerücht des Analysten Ming-chi Kuo besagt, dass Apple den Fingerabdruckscanner ganz weglassen und stattdessen auf 3D-Gesichtserkennung setzen könnte (allerdings nur bei der Premium-Version).

Material: Seit dem iPhone 5 war der Rücken aus Alu. Das nächste iPhone soll allerdings eine Glasrückseite erhalten. Davon geht der Analyst Ming-chi Kuo aus. Die Kanten des Gerätes sollen aus Edelstahl gefertigt sein.

Kamera: Die Linsen der Dualkamera sollen neu vertikal statt horizontal ausgerichtet sein. Der LED-Blitz wird in der Mitte sitzen. Der größere Abstand zwischen den Kameralinsen könnte für Augmented Reality von Vorteil sein, da die Perspektive größer wird. Allerdings wird Augmented Reality nicht nur dem iPhone 8 vorbehalten sein, auch das iPhone SE, das iPhone 6S und das 7 werden AR-Apps unterstützen. Bei AR wird die Umgebung auf dem Display mit virtuellen Objekten überlagert.

IP-Standard: Wie der Vorgänger soll auch das nächste iPhone gegen Wasser und Staub geschützt sein. Ist das iPhone 7 offiziell nur gegen kurzzeitiges Untertauchen gewappnet, so soll das kommende iPhone eine IP68-Zertifizierung erhalten. Damit soll das Handy auch längere Zeit unter Wasser überstehen.

LTE: Apple werde beim nächsten iPhone für Übertragung von Daten auf Chips von Intel setzen, schreibt "Bloomberg.com". Das würde bedeuten, dass mit dem Smartphone kein Gigabit-LTE möglich ist. Hierzulande laufen bereits erste Tests mit den hohen Tempi für die mobile Datenübertragung.

Kabellos: Schluss mit Kabelsalat. Das kommende iPhone soll drahtlos über eine Basisstation mit Strom versorgt werden. So berichtet es ein Zulieferer gegenüber dem "Daily Telegraph". Hinweise darauf gibt es schon länger. So ist Apple seit diesem Jahr Mitglied beim Wireless Power Consortium, einer Gruppe von Herstellern, die den kabellosen Ladestandard Qi fördern.

(tob)

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