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Die "Beauty Bar" darf bleiben

Heute Redaktion
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Bild: Christine Scharfetter

Nachdem Katia Wagner mit ihrem Beauty-Salon über bürokratische Hürden gestolpert war, konnte jetzt eine Lösung gefunden werden - mit neuem Inhaber.

Die "Beauty Bar" in der Wiener Innerstadt darf bleiben! Zuletzt war der Schönheitssalon in der Postgasse 16 ins Visier des Arbeitsinspektorates und damit in die Schlagzeilen geraten, weil im Waxing-Bereich die "Sichtverbindung ins Freie" gefehlt hatte.

Inhaberin und Schönheitskönigin Katia Wagner wollte die sündhaft teuren Auflagen nicht umsetzen und verkündete das Ende des beliebten Wiener Beauty-Hotspots.

Umso überraschender kam jetzt folgende Facebook-Meldung des Unternehmens: "Liebe Kunden, die letzten Wochen und Monate waren turbulent und wir bedanken uns für all den stärkenden Zuspruch, den wir erhalten haben. Wir freuen uns umso mehr, dass wir ab dem 2.5.2017 mit einem neuen Konzept weitermachen können."

Was in der Zwischenzeit passiert ist, wie die bürokratische Hürde umgangen werden konnte und wie das neue Konzept aussieht, verriet Wagner gegenüber dem KURIER: "Es werden ab sofort Termine in geringerer Anzahl vergeben." Damit gibt es das bisherige Walk-in-System nicht mehr. Außerdem werden keine Angestellten mehr beschäftigt: Ab sofort würden sich selbstständige Kosmetikerinnen einmieten können, so die Ex-Miss, denn für Selbstständige gelte die Verordnung des Arbeitsinspekorates nicht und der Salon könne geöffnet bleiben.



Neuer Inhaber


Sie selbst sei aktuell aber nur noch in beratender Funktion für die "Beauty Bar" tätig: "Ich bin nicht mehr Geschäftsführerin und habe meine Anteile verkauft." Mit der Beautybranche will die Unternehmerin in Zukunft nicht mehr viel zu tun haben: "Ich habe eine Agentur mit Schwerpunkt auf Social Media gegründet", so Katia Wagner. (kiky)

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