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Die besten Ausreden – so trainieren Sie trotzdem

Wir präsentieren die Top 10 der Sportausreden – und die besten Argumente, wie Sie es doch zum Training schaffen.

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Ich muss immer so lange arbeiten.

Ja sicher, Überstunden und lange Arbeitszeiten sind anstrengend. Doch ein Mini-Training von 15 Minuten ist das beste Anti-Stress-Programm. Kopf abschalten, Körper spüren und Batterien aufladen.

Tipp: 15 Minuten früher aus den Federn und das Workout ist schon vor dem Arbeitstag erledigt. Zu müde? Ein kurzes Training in der Mittagspause macht fit für den Nachmittag.

Hab ich aber einen Kater!

Zu tief ins Glas geschaut, ist wohl eine der besten Sportausreden. Doch wer sich zu einem leichten Training an der frischen Luft aufraffen kann, fühlt sich danach frischer.

Tipp: Gegen Nachwehen ist eine Runde Walken das beste Rezept. Gegen Brummschädel hilft auch viel Wasser zu trinken – vielleicht mit einem Spritzer Zitrone als Frischekick.

Ich habe doch Ferien!

Sportschuhe passen in jedes Reisegepäck. Nun haben Sie endlich Zeit für Bewegung.

Tipp: Rennen oder Training mit dem eigenen Körpergewicht gelingt überall. Die meisten Hotels bieten einen eigenen Fitnessraum.

Es ist draußen eisig kalt.

Bewegen heizt ein. Outdoorsport ist bei Temperaturen bis minus zehn Grad kein Problem. Was zählt, ist die richtige Kleidung und der Wille.

Tipp: Wem es wirklich zu kalt ist: Ab ins Wohnzimmer-Gym!

Nicht heute, ich kriege Besuch.

Sport macht zu zweit mehr Spaß. Es muss ja nicht gleich HIIT sein, aber vielleicht ein Spaziergang oder eine Joggingrunde.

Tipp: Auch eine Schneeballschlacht, Schlittschuhlaufen oder zügiges Schaufenster-Shooping bringt Sie in Bewegung.

Mein Partner macht auch keinen Sport.

Es gibt so viele Sportarten, die auch ohne Partner Spaß machen. Wie wärs mit Wokfahren, Zwergenwerfen oder Gummistiefel-Weitwurf? Über 500 Sportarten listet Wikipedia auf – die Qual der Wahl.

Tipp: Motivieren Sie eine Freundin oder einen Freund.

Ich habe doch keine Ausrüstung.

Eine Shoppingtour für Sportkleidung ist schon fast ein kleines Workout. Wer sich eine schöne Ausrüstung kauft, kurbelt seine Motivation an.

Tipp: Funktionelle Bekleidung muss nicht teuer sein. Unser Tipp für ein Starterset: Schuhe, Short, lange Tights, Shirt und für die Ladys einen Sport-BH. Je nach Sportart eine Outdoorjacke und Regenschutz.

Ich kann das doch nicht.

Zugegeben, aller Anfang ist schwer. Doch wer seine Sportart für sich entdeckt hat, wird nach vier bis acht Wochen richtig Spaß daran haben.

Tipp: Ausprobieren – sind Sie eher der Studio- oder Outdoor-Sportler? Die gute News: Sporteinsteiger werden bereits nach sechs Wochen Leistungssteigerungen feststellen.

Ich kann mein Kind oder meinen Hund nicht allein lassen

Die Lösung heißt: mitnehmen! Den Kinderwagen beim Joggen oder Skaten schieben. Größeere Kinder ins Training integrieren oder den Spielplatz zum Outdoor-Trainingsstudio machen. Ein Spaziergang oder Run mit dem Hund macht nicht nur fit, sondern auch doppelt Spaß.

Mein Fitnesstracker funktioniert doch nicht.

Sie trainieren doch nicht für den Tracker, sondern für sich. Wer nicht ohne kann: Fitness-Apps oder die Stoppuhr auf dem Smartphone sind oftmals ein guter Notfallersatz.

Tipp: Wer es genau wissen will: Dasselbe Training bei Gelegenheit mit Tracker wiederholen und nachtragen.

Welches sind Ihre besten Sportausreden? Für die hats im Kommentarfeld jede Menge Platz.

(Sulamith Ehrensperger)