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Die dümmsten Autofahrer, die bösesten Reaktionen

Heute Redaktion
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Wie blöd kann man sich als Autofahrer eigentlich anstellen? Und ist es wirklich gerechtfertigt, wenn andere extrem brutale und untergriffige "Liebesbriefe" hinter den Scheibenwischern hinterlassen? Gleich vier ziemlich unglaubliche Fotos trudelten innerhalb von 48 Stunden in der "heute.at"-Redaktion ein.

Wie blöd kann man sich als Autofahrer eigentlich anstellen? Und ist es wirklich gerechtfertigt, wenn andere extrem brutale und untergriffige "Liebesbriefe" hinter den Scheibenwischern hinterlassen? Gleich vier ziemlich unglaubliche Fotos trudelten innerhalb von 48 Stunden in der "heute.at"-Redaktion ein. 

14 geparkte Fahrzeuge und gleich vier Verkehrsteilnehmer, die keinen blassen Tau davon haben dürften, wie Parken geht. Das erste Foto hat etwas von einem Fehlersuchbild. Auf einem fast leeren Parkplatz stehen in der ersten Reihe zwei Autos und ein Motorrad, deren Fahrer noch nicht durchschaut haben, wozu die weißen Linien gut sind. Alle Bodenmarkierungen ignorierend haben sie ihre Fahrzeuge abgestellt, wie es ihnen gerade einfällt. 

Den Vogel schießt allerdings der Autofahrer in der "vorletzten" Reihe, die eigentlich gar keine ist, ab. Alle anderen ignorierend, blockierte er lieber den Weg, als sich auf einen Parkplatz zu stellen. Der Leserreporter, der uns das Foto geschickt hat, dürfte direkt neben dem Parkplatz wohnen oder arbeiten und hatte so den perfekten Überblick, um das "Desaster-Parken" festzuhalten. 

Untergriffige Botschaften: Von "Arschloch" bis "wenn du so fickst ..."

Foto Nummer zwei zeigt, dass nicht nur unfähige Falschparker ein Ärgernis sind. Auch die verärgerten anderen Verkehrsteilnehmer sind oft nicht ohne. Der "Liebesbrief" auf der linken Fotohälfte wurde in Wien-Leopoldstadt an einem parkenden Auto in der Engerthstraße gesichtet. "So parkt nur ein asoziales Arschloch! Ein Parkplatzgeschädigter!" Dass der "freundliche" Zettelschreiber schon vorgedruckte Nachrichten bei sich hat, sagt schon einiges über ihn aus. Es darf angenommen werden, dass schon mehrere Autofahrer von ihm mit Grüßen bedacht wurden. 

In Linz reagierte ein Verärgerter spontaner, dafür mit einem Schlag unter die Gürtellinie. Er kritzelte handschriftlich einen Zettel, den er an die regennasse Scheibe klebte. "Wenn du so fickst, wie du parkst, kann dein Partner einem richtig Leid tun!!" Als die Autobesitzerin in der Früh die Botschaft vorfand, machte sie amüsiert ein Foto. Ihre Reaktion: "Nette Überraschung am Morgen auf meinem Parkplatz in Linz :)". 

Fünf Meter Abstand

Die einzige Kritzelei, die sich als wirklich hilfreich erweisen könnte, pinselte jemand auf eine Straße. Mit Spray zeichnete er für Verkehrsteilnehmer mit schlechtem Augenmaß die Meter vor einem Zebrastreifen auf, die Parkende Abstand halten müssten. Leider darf angenommen werden, dass die Botschaft nicht lange zu sehen sein wird. 

 

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