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Die erotische Anziehungskraft der Haare

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Augen, Beine, Po, Lächeln - es gibt viele Dinge am Körper einer Frau, die man lieben kann und die jeder Mann auf seine eigene Art wertschätzt. Doch mitentscheidend für den ersten Eindruck ist die Haarfarbe. Sie beeinflusst maßgeblich das Bild, dass man sich von einer Frau macht. Sagt zumindestens eine neue Studie von französischen Wissenschaftlern.

Für die Studie wurden hübsche 20-jährige Studentinnen rekrutiert, die mit rot-, blond- oder schwarzhaarigen Perücken, sowie engen weißen T-Shirts ausgestattet und in dem Outfit auf die Straße geschickt. Auf Geheiß der Wissenschaftler mussten sie dann vor männlichen Fußgängern einen Handschuh fallenlassen. Der Sinn dahinter: es wurde beobachtet, wie die Männer auf die Situation reagierten.

Blondinen

Bei Studentinnen mit blonder Perücke waren es ganze 76 Prozent der Männer, die sofort zur Stelle waren, um das verlorene Gut für die Damen aufzuheben. Bei ihren rot- und dunkelhaarigen Kolleginnen waren es hingegen nur 59 beziehungsweise 57% der Fufgänger, die den Charmeur spielten. Warum? Bereits in der Vergangenheit haben Studien gezeigt, dass Männer unterbewußt blonde Haare mit Jugend und Gesundheit asoziieren. Diese zwei Attribute stehen für Fruchtbarkeit. Es ist also ein angeborener Urinstinkt, der Blondinen attraktiver erscheinen lässt.

Aber auch mit den anderen Haarfarben werden gewisse Charaktereigenschaften gleichgesetzt, die die betreffenden Frauen für das männliche Geschlecht attraktiv und interessant machen. Auch das wurde wissenschaftlich erörtert.

Dunkelhaarige: In einer britischen Studie aus dem Jahr 2011 gab eine Mehrzahl der befragten Männer an, Frauen mit dunlen Haaren auf Fotos attraktiver zu finden, als die selben Frauen mit roten oder blonden Haaren. Weiters wurde festgestellt, dass Dunkelhaarigen nachgesagt wird, intelligent, kompetent, leichter zugänglich aber auch arroganter zu sein als Damen mit anderen Haarfarben. Verlässlichkeit und Bodenständigkeit sind ebenfalls Attribute, die man ihnen zuschreibt.

Rothaarige: Bevor sie noch ihren Mund aufmachen, sieht man Rothaarige als tempramentvoller aber weniger attraktiv als ihre dunkelhaarigen und blonden Kolleginnen. Ein weiteres Vorurteil ist, dass sie einfacher ins Bett zu bekommen sind. Dafür spricht eine Studie aus Hamburg, die besagt, dass Rothaarige ein aktiveres Sexleben als Andersfärbige haben.

 

Blondinen: Wo sonst, außer in Skandinavien lassen sich Blondinen besser studieren. Im Skandinavischen Journal für Psychologie steht, dass man in Bars am ehesten blondhaarige Damen aufreißen kann. Weiters werden sie als am hilfsbedürftigsten, diejenigen mit dem höchsten Maß an Zuneigungsbedürftigkeit, am neurotischsten, aber, und das ist überraschend, auch am introvertiertesten beschrieben