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Die kleinsten Elektroautos der Welt

Heute Redaktion
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Bild: Renault

Die Parkplatznot in den Städten wächst und die Autobauer reagieren. Immer mehr bieten in ihrem Sortiment Kleinstwagen an, da passen aber zumindest noch vier Personen und Gepäck hinein. Renault und die italienische Firma Volpe gehen noch einen Schritt weiter - herausgekommen sind die kleinsten Ökoautos der Welt.

Seine Österreich-Premiere feierte er bei der Vienna Autoshow, seit kurzem gibt es den Renault Twizy nun auch im Handel. Mit seinen Maßen (Länge: 2,32 m, Breite: 1,19 m, Höhe: 1,46 m) ist er einfach gemacht für die Stadt und eine Alternative zum Moped. Denn trotz der seitlichen Öffnung wird es drinnen nicht nass.

Angeboten wird der Twizy mit einer Leistung von umgerechnet 20 PS (Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h) sowie 5 PS. Die schwächere Variante ist auf maximal 45 km/h begrenzt und darf somit auch von Inhabern eines Mopedscheins gelenkt werden. Sein Gewicht beträgt nur 450 Kilo, mit einer Akkuladung kommt der Twizy bis zu 115 Kilometer weit.

Viel Platz für Gepäck bleibt natürlich nicht, besonders wenn ein Zweiter mitfährt. Ist man alleine Unterwegs kann der zweite Sitz hinter dem Fahrer zusammengeklappt werden. So entsteht ein 50 Liter großer Kofferraum. Zusätzlich gibt es mehrere versperrbare Staufächer. Der Twizy ist ab 6990 Euro erhältlich, zusätzlich sind 45 Euro pro Monat für die Miete des Akkus fällig.

Der kleine Italiener

Noch ein wenig kleiner fällt der italienische Konkurrent Volpe aus. Dieser ist nur einen Meter breit und um 100 Kilo leichter. Dennoch finden zwei Insassen darin Platz. Theoretisch (zumindest wird es im Video gezeigt). Könnte man damit aus der eigenen Wohnung bis direkt in das Büro fahren und dort das Gefährt wie sein Handy wieder aufladen.

Ab 2013 soll der Volpe auch bei uns erhältlich sein. Der Preis wird sich zirka auf 6900 Euro belaufen.