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Die kuriosesten Sparideen der Fluglinien

Heute Redaktion
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Bild: Thomas Lohnes (dapd)

Fluglinien versuchen seit Jahren, jegliches Sparpotential auszuschöpfen. Das geht von Gewichtsreduktion der Flugzeug-Ausstattung, Veränderungen der Fluggeschwindigkeit bis zu Gebühren für alle erdenklichen Services, die vor wenigen Jahren noch selbstverständlich waren. Heute.at präsentiert acht unfassbare Ideen der Fluglinien.


Im Zusammenhang mit kuriosen Ideen der Fluglinien, möglichst viel Profit zu machen, fällt immer der Name Ryanair. Denn Michael O'Leary, Chef der irischen Billig-Fluglinie, ist für kuriose Ideen wie Stehplätze oder die Abschaffung des Co-Piloten bekannt. Daher stammen auch gleich mehrere der augezählten Vorschläge von ihm.
Southern Airline (China)

Diese Fluglinie denkt stets an seine Linie. Die Passagiere werden vor dem Abflug eindringlich daran erinnert, vor dem Abflug auf die Toilette zu gehen und noch vorhandenes Kleingeld auszugeben. Fehlt nur noch, dass die Fluggäste die Kleidung ablegen müssen, um noch mehr Gewicht zu sparen.
Verschiedene Airlines (u.a. Air Berlin/Air Niki)

Viele Unternehmen haben bereits die Geschwindigkeit ihrer Flieger reduziert. Die Maschine kommt nur einige Minuten später am Zielort an, spart dabei aber viel Kerosin ein. Diese Methode ist zum Beispiel auch  . Dort werden übrigens auch weniger Zeitungen an Bord genommen, um Gewicht zu reduzieren.
JAL (Japan):

Auch hier wird bei jedem Gramm gespart. Die Fluglinie berichtete einst stolz, dass das Gewicht der neu angeschafften Gabeln und Messer deutlich niedriger ist als zuvor.
Spring Airlines (China) und Ryanair

Die beiden Fluglinien haben ins Gespräch gemacht - diese sollen natürlich mit Haltevorrichtung ausgestattet werden. Stehplätze benötigen weniger Platz als Sitze. Sie bringen dadurch zwar auch weniger Einnahmen, dafür fliegen aber mehr Passagiere mit. Bei Wetterturbulenzen hieße es dann aber: Bitte festhalten!
Ryanair (Irland)

Jetzt kommen vier weitere Vorschläge der vermutlich spartanischsten Airline der Welt, Ryanair. Der Chef der Billigfluglinie ist kein Freund von Toiletten. Geht es nach ihm, würde er eine Toilettengebühr einheben. Prinzipiell würde er die  Anzahl der Toiletten reduzieren . So könnten mehr Sitzreihen in das Flugzeug eingebaut werden. Der Toilettengang auf kurzen Flügen sei nicht notwendig, die Passagiere könnten schon am Flughafen ihre Notdurft verrichten.
Ryanair (Irland)

Auch sind Michael O'Leary ein Dorn im Auge. Er verweist darauf, dass beispielsweise auch bei Bussen nur ein Lenker zum Einsatz kommt. So könnte auch ein Mitglied der Crew speziell geschult werden, um im Notfall vom Piloten übernehmen zu können. So könnte Geschäftsmann O'Leary pro Flug ein Besatzungsmitglied von der Gehaltsliste streichen.
Ryanair (Irland)

Eine noch sehr junge Idee von O'Leary ist es, . Gegen eine Gebühr könnten Passagiere dann auf ihren Smartphones oder Laptops anregende Filme betrachten. Die Umsetzung ist schwierig, schließlich sollen andere Fluggäste nicht gestört werden und Kinder die Erwachsenenunterhaltung nicht zu sehen bekommen.
Ryanair (Irland)

Und schon wieder Ryanair. O'Leary plädierte einst dafür, beim Gesundheitscheck der Flugbegleiterinnen auf deren Gewicht zu schauen. So könnten Kilos und damit auch Kerosin eingespart werden. Das Beibehalten der schlanken Linie sei aber freiwillig.