Wien

Die lange Suche nach einem neuen Fahrrad

Nachdem das Rad gestohlen worden war, musste ein neues her. "Heute"-Redakteurin Isabella Kubicek klapperte fünf Geschäfte ab, bis sie fündig wurde.

Isabella Kubicek
Teilen
Beim fünften Anlauf hab ich ein Rad gefunden.
Beim fünften Anlauf hab ich ein Rad gefunden.
Isabella Kubicek

Einen Monat ist es her, dass mein Rad aus dem Hof gestohlen wurde. Nachdem ich mich ein paar Tage darüber geärgert hatte, musste ein neues her. Ich stattete daher einem Geschäft meines Vertrauens in der Donaustadt einen Besuch ab. Aber schon ein Blick in den Laden ließ nichts Gutes erahnen. Und tatsächlich, der Verkäufer konnte mir nur ein einziges Rad anbieten, das von der Größe her passte. Coronabedingt sei der Radboom ungebrochen. Wegen der Pandemie gebe es allerdings auch Lieferschwierigkeiten, klärt mich der Verkäufer auf. Leider entsprach das lagernde Bike nicht meinen Wünschen.

Weiter ging’s zu einem kleinen Laden in Floridsdorf mit ausgezeichneter Beratung. Aber auch dort konnte mir der Inhaber nur ein einziges Rad anbieten – gebraucht, 1.300 Euro. Ich musste schlucken und klapperte zwei weitere Shops ab. In einem wurde ich informiert, dass es Reifen gibt, die erst in KW52 (!) verfügbar sind. Zu Weihnachten also. Beim fünften Anlauf wurde ich schließlich fündig. Es muss zwar noch aufgerüstet werden, aber morgen kann ich mir mein neues Rad aus Korneuburg abholen.

Diesem Insel-Abschnitt geht ein Licht auf

Für Radfahrer aus Transdanubien ist das Stück von der Wendel bei der Praterbrücke bis zur Wehr ein wichtiges Verbindungsstück. Im Dezember habe ich hier darüber berichtet, dass es für den Abschnitt nicht nur ein gutes Fahrradlicht, sondern auch eine Portion Mut braucht. Denn in den Abendstunden ist es dort stockdunkel.

Nun bringt Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) Licht ins Dunkel: Bis Ende Juni wird auf dem 300 Meter langen Abschnitt eine Beleuchtung installiert. Für alle, denen die Donauinsel weiterhin zu finster ist, erinnert die Stadt daran, dass die Insel nicht nur Erholungsraum für Menschen ist, sondern auch der Tier- und Pflanzenwelt Schutz bietet. Aus Rücksicht auf die Ökologie wird der nördliche und südliche Teil daher nicht mit Licht gestört.

Der Insel-Abschnitt wird beleuchtet.
Der Insel-Abschnitt wird beleuchtet.
Isabella Kubicek
    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf
    ;