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Die nächsten Europacup-Gegner von Sturm und Rapid

Sturm und Rapid kennen ihre nächsten Gegner im Europacup. Auf beide warten lösbare Aufgaben auf dem Weg in die Europa League.

Sebastian Klein
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Kevin Wimmer und seine Rapid-Kollegen wollen in die Europa League.
Kevin Wimmer und seine Rapid-Kollegen wollen in die Europa League.
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Die beiden Bundesligisten Sturm Graz und Rapid kämpfen um die Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase. Während Sturm erst im Play-off einsteigt, also nur eine Hürde zu nehmen hat, muss Rapid davor Anorthosis Famagusta bezwingen.

Rapid muss in die Ukraine

Die Hütteldorfer absolviert am Donnerstag das Hinspiel, kommende Woche das Rückspiel gegen den Klub aus Zypern. Gelingt der Aufstieg, würde im Play-off der ukrainische Verein FC Zorya Luhansk warten (19. August Heimspiel, 26. August auswärts).

Rapid verlor in der Champions-League-Quali gegen Slavia Prag. Sollten die Wiener auch gegen Famagusta den Kürzeren ziehen, wäre die Europacup-Saison für sie noch nicht beendet. Dann würden sie im Play-off gegen Slask Wrocalaw (Polen) oder Hapoel Beer-Sheva (Israel) um die Teilnahme an der Gruppenphase der neuen Conference League spielen.

Sturm fix in einer Gruppenphase

Sturm beginnt im Play-off mit einem Auswärtsspiel am 19. August. Die Reise geht entweder nach Slowenien oder Litauen. NS Mura und der FK Zalgiris Vilnius spielen um den Aufstieg und das Duell gegen die Grazer. Das Heimspiel in der steirischen Hauptstadt steigt am 26. August.

Sturm hat in beiden Fällen nicht nur eine lösbare Aufgabe, sondern würde auch bei einer Niederlage weich fallen. Dann würden die Blackys automatisch an der Gruppenphase der Conference League teilnehmen.

LASK winkt Galatasaray-Schlager

Der LASK muss hingegen am 5. (auswärts) und 12. August (heim) zunächst gegen den serbischen Klub FK Vojvodina bestehen. Danach würde im Play-off ein Duell gegen den Verlierer aus der Paarung Galatasaray Istanbul (Türkei) gegen St. Johnstone (Schottland) warten.

Mit dem türkischen Top-Klub Galatasaray winkt den Linzern also ein echter Kracher in der letzten Runde vor der möglichen Conference-League-Gruppenphase.

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