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Die nützlichsten Gratis-Apps für den Urlaub

Ob Städtetrip, Abenteuer in der Wildnis oder Badeferien am Strand – diese Gratis-Apps dürfen auf dem Smartphone nicht fehlen.

Heute Redaktion
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Citymapper

Wer diesen Sommer einen Städtetrip plant, kommt mit dieser App auch ohne Mietauto schnell von A nach B. Citymapper plant Routen mit dem öffentlichen Verkehr in 42 Großstädten weltweit. Dabei vergleicht die App Routen mit Bus, Bahn, U-Bahn, Tram, Taxi, Fahrrad, Scooter oder zu Fuß.

Bookbeat

Auf Bookbeat kann man über 10.000 Hörbücher in sechs verschiedenen Sprachen streamen. Die App berechnet eigentlich eine monatliche Flatrate von 15 Euro, in den ersten zwei Wochen ist sie jedoch gratis. Wer sie also am Tag vor der Abreise herunterlädt, hat grenzenlosen Hörbuch-Stoff für faule Tage am Strand oder im Hotelbett. Die App führt übrigens auch viele schöne Kinder-Hörbücher, damit während langen Autofahrten oder Flügen keine Langeweile aufkommt.

Google Translate

Lost in translation? Diese App hilft. Wenn Sie in ein Land reisen, dessen Sprache oder Schrift Sie nicht beherrschen, sollte diese App auf Ihrem Smartphone nicht fehlen. Google Translate übersetzt 103 Sprachen – ohne Internetverbindung sind es immerhin noch 59 Sprachen. Zudem übersetzt sie Texte auf Bildern in 38 Sprachen, sobald man die Smartphone-Kamera darauf fokussiert. Die App kann auch eine Konversation zwischen zwei Leuten unmittelbar übersetzen.

Postkarten-App der Post

Mit der Postkarten-App der Österreichischen Post können Sie Ihre Urlaubsfotos mit einem kurzen Text als Postkarte verschicken. Die App ist gratis, das Verschicken einer Ansichtskarte kostet 1,99 Euro. So funktioniert's: Foto mit dem Smartphone knipsen, Layout wählen, Grußtext schreiben – den Rest erledigt die Post. Die Postkarte wird umgehend gedruckt und dem Empfänger, egal wo auf der Welt, zugestellt.

SAS Survival Guide

Wer in den Sommerferien das Abenteuer in der Wildnis sucht, sollte vor der Abreise den SAS Survival Guide auf sein Smarphone laden. Die App ist die digitalisierte Version des Buchs von John "Lofty" Wiseman, ehemaliges Mitglied der britischen Spezialeinheit Special Air Service (SAS). Sie gibt Hilfestellung und Überlebenstipps in so ziemlich jeder Notlage – beispielsweise wie man Feuer macht, wenn das Streichholz feucht ist, oder wie man in extrem trockenen Gebieten Tau und Regentropfen zum Trinken sammelt. Die App ist nur auf Englisch erhältlich. Bei der Gratis-Version sind die Infos begrenzt.

Tripit und Google Trips

Wer die Ferien nicht über ein Reisebüro bucht, sondern selbst geplant hat, dem werden die Apps Tripit und Google Trips eine große Hilfe sein. Gibt man den Reiseplaner-Apps Zugriff auf den eigenen Mail-Account, suchen die Apps alle Reiseinfos aus den Bestätigungs-Mails der Airlines, Hotels und Autovermieter zusammen und erstellen eine Reiseroute oder einen Reiseplan. Tripit gibt es derzeit nur auf Englisch. Google Trips funktioniert in sieben Sprachen (darunter Deutsch) und ist auch offline verfügbar.

UV Lens

Diese App hilft dabei, einen Sonnenbrand zu vermeiden. Besonders praktisch, wenn man Kinder hat oder selbst ab und zu vergisst, die Sonnencreme neu aufzutragen. UV Lens berücksichtigt verschiedene Hauttypen und berechnet, wie lange man mit und ohne Sonnencreme an der Sonne sein darf. Zudem lässt sich der aktuelle Aufenthaltsort einfach eingeben. Hat man das getan, berechnet sie die beste Zeit, um draußen zu sein. Auf einem UV-Index lässt sich voraussehen, wie stark die UV-Belastung am angegebenen Ort in den nächsten zwei Tagen sein wird. Wer will, kann sich eine Erinnerung schicken lassen, wenn es wieder Zeit für Sonnencreme ist. Die App gibt es nur auf Englisch.