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Die Schlank-Tricks aus aller Welt

Heute Redaktion
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Andere Länder, andere Schlankheits-Rituale. Jedes Land hat seine ganz eigenen Geheimnisse, um die Figur in Schuss zu bringen. Ob Kalifornien, Spanien oder Indien - Die unterschiedliche Esskultur beeinflusst auch den Stoffwechsel. Gehen Sie mit uns auf eine Schlankreise rund um den Globus und erfahren Sie die Top-Diät-Tricks anderer Staaten.

 

Spanien

Das Nationalgericht der Spanier ist für viele etwas gewöhnungsbedürftig. Gazpacho, eine kalte Suppe aus frischen Tomaten, Gurke und Paprika hat an . Zusätzlich soll das Gericht beim Abnehmen helfen. 

Eine Studie hat gezeigt, dass der Körper mehr Kalorien verbraucht, um kalte Speisen zu verarbeiten. Pro Portion sind das zwar nur 20 Kalorien, doch der allgemeine Kalorienverbraucht entspricht ein Kilo Körperfett pro Jahr.

Dadurch das ein sehr wasserreiches Gericht ist, füllt es den Magen und liefert durch das Gemüse jede Menge Vitamine. Die kalte Suppe hat so gut wie keine Kalorien oder Fett und mit knapp 150 Kalorien pro Teller ist sie ein absoluter Schlankmacher. 

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Griechenland 

Die Mittelmeerdiät zählt zu den bekanntesten Abnehmformen der Welt und wird von Ernährungswissenschaftlern für sehr gesund empfunden. Reichlich Olivenöl, Fisch und Meerestiere stehen auf dem Speiseplan und liefern ein Höchstmaß an ungesättigten Fettsäuren, die das Herz gesund halten, die Abwehrkräfte stärken, den Cholesterinspiegel senken und schlank machen. 

Die perfekte Essensmenge wird mit der Größe der Handfläche bestimmt. Eine Fläche ergibt ein proteinhaltiges Essen plus Gemüse und frisches Obst. Wichtig ist, dass drei Hauptmahlzeiten gegessen werden. 

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Kalifornien

Im sonnigen Staat von Amerika wird besonders großen Wert auf die Figur und das Aussehen gelegt. Schlanke Silhoutten und strahlend schöne Haut sieht man in Hollywood an jeder Ecke. Kein Wunder also, dass die meisten Menschen auf Rohe Kost schwören. 

Wer auf gekochtes verzichtet und sich hauptsächlich von rohem Gemüse, Salat und Nüssen ernährt, nimmt pro Woche zwei Kilo ab. Die Art von Ernährung stoppt den Appetit und hilft beim Kaloriensparen. Selbst der Heißhunger wird vermindert. Vitamine pur, denn die Lebensmittel in der Rohkost-Diät werden nicht über 42 Grad erhitzt. 

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China

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) steht die Harmonie im Zentrum. Es wird von zwei gegensätzliche Kräfte, die alles im Leben bestimmen, ausgegangen: Ying und Yang sowie die fünf Elemente. 

Nur wenn Ying und Yang im Gleichgewicht sind, fließt Lebensenergie durch den Körper und das Idealgewicht kann erreicht werden. Jede der chinesischen Jahreszeiten wird durch eines der fünf Elemente symbolisiert. Der Frühling korrespondiert mit Holz, Sommer mit Feuer, Spätsommer mit Erde, der Herbst entspricht Metal und der Winter mit Wasser. Zusätzlich sind diese Elemente die jeweiligen Geschmacksrichtungen: sauer, bitter, süß, scharf, salzig. 

In der heißen Jahreszeit sollte vor allem bittere Lebensmittel aus dem Feuerelement auf dem Speiseplan stehen. Setzten Sie daher auf Bitterschokolade oder Nüsse. Wenn Ihnen die Hitze zu schaffen macht, dann greifen Sie auf kühlende Nahrung, wie Artischocken oder Rucola zurück. 

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Frankreich

Franzosen sind prinzipiell sehr schlank und überzeugen stets mit ihrer Figur. Obwohl sie unglaublich gerne ein 3-Gänge-Menü verspeisen, liegt der BMI (Body-Mass-Index) bei 22,9 und das ist weit unter dem der anderen europäischen Länder. 

Croissants, Rotwein, Roquefort - Französinnen sind bekannt dafür, dass sie stets jene Speisen essen, die eigentlich auf der Verbotsliste stehen. Die Mahlzeiten bzw. die Menüs beginnen meist sehr spät am Abend und werde fast immer von Wein begleitet. 

Das Geheimnis dahinter ist einfach: Die Landesdamen haben bestimmte Angewohnheiten, die solche Schlemmereien ausgleichen. Ganz wichtig ist der Genuss, denn ein schuldiger Gedanke ist für Französinnen komplett fremd. Nur sehr wenige Frauen wiegen sich ständig oder achten strikt auf einen Diätplan. Sobald die Hose enger sitzt, wird am nächsten Tag einfach weniger gegessen. 

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Indien

Das ferne Land ist bekannt für seine tollen Gewürze. Daher leben viele indische Frauen nach der ayurvedischen Heillehre und heizen ihren Stoffwechsel im ohnehin warmen Klima mit scharfen Gewürzen wie Ingwer, Chili, Pfeffer und Kurkuma an. Der Mix heißt "Garam Masala" und wird für Fleisch, Fisch und Geflügel verwendet. Durch die spezielle Würze kann der Körper das enthaltene Fett viel besser verwerten. 

Neben den Gewürzen verwenden die Inder die zitrusähnlichen Früchte des Cambogia Baumes. Sie stoppen das Hungergefühl und enthalten jede Menge HCA, welche die Umwandlung von Kohlenhydraten vermindert. 

Bei Ayurveda sollte der Magen immer zu je einem Drittel mit fester und mit flüssiger Nahrung gefüllt sein und ein Drittel sollte leer sein. Drei feste Mahlzeiten pro Tag genügen. 

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Südafrika

Mit Hilfe der Hoodia-Pflanze halten sich die afrikanischen Frauen schlank und rank. Das Urvolk wissen seit Jahrhunderten, wie die Wirkung der Pflanze funktioniert. Die Wüstenblume dämpft das Hungergefühl auf natürliche Weise und der Körper begnügt sich automatisch mit dem, was er bekommt oder holt sich die Energie aus Reserven. 

Der Wirkstoff Pregnan-Glykosid P57 ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen und es wird auch bereits Pulver davon hergestellt. Wer die Heilplanze kontinuierlich einnimmt, kann so pro Tag rund 1.000 Kalorien sparen. Das Hoodia-Pulver lässt sich ganz einfach in Smoothies, Joghurts und gesunden Drinks auflöse. Doppelte Wirkung erhält man, wenn man es mit mischt. 

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Japan

Schlemmen nach Lust und Laune ohne dabei zu achten, was genau man ist. So halten sich die Japanerinnen schlank und fit. Das einzige worauf sie aber achten ist die Portion. 

Kein Land der Welt zeichnet sich durch so viele schlanke Frauen aus wie Japan. Zusätzlichen haben die Bewohner eine sehr hohe Lebenserwartung. Doch was ist das Geheimnis der fernöstlichen Schönheit?

Ein japanisches Sprichwort sagt: "Hara hachi bu", was so viel bedeutet wie "Fülle deinen Magen nur zu 80 Prozent". Wer sich als strikt daran hält, isst immer etwas weniger, als er eigentlich könnte. Der Trick dabei, ist die Portionsgröße. Die wird automatisch verkleinert und in schmalen Schälchen serviert. 

Auf dem Speiseplan der Japaner sind Grundnahrungsmittel wie Reis, Soja und Gemüse sowie Fisch und Obst. Tierische Produkte finden sich dagegen nur selten auf dem Teller und bringen eine Kalorien und Fettersparnis von ca. acht Prozent pro Mahlzeit. Schwere Saucen mit Sahne oder Butter befinden sich aber kaum in den Speisen. 

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Australien

Am anderen Ende der Welt wachsen viele exotische Früchte, die unglaublich gesund und reichhaltig sind. Melonen, Trauben, Beeren, Bananen, Zitrusfrüchte, Mangos, Papayas, Ananas sowie die saure Apfelsorte "Granny Smith" stammen von dort. 

Die Australier essen täglich zwei bis drei Portionen Obst. Insbesondere Mango, Papaya und Ananas kurbeln den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an. 

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Grönland

Bei den eisigen Temperaturen auf der größten Insel der Erde zählen Meerestiere wie Kabeljau, Heilbutt, Steinbeißer und Lachs zu den Grundnahrungsmitteln und stehen somit fast täglich auf dem Speiseplan. 

Die Frauen in Grönland ernähren sich zweimal pro Woche von Fisch. Sogar kalorienreiche Arten werden gegessen, da sie besonders gut für Herz und Kreislauf sind. Sie liefern auch unglaublich viele Omega-3-Fettsäuren, die zusätzlich von innen warm halten. Die schlanken Figuren sind der beste Beweis.

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Italien

Trotz Pizza, Pasta und Co sind italienische Frauen schlank und rank. Das liegt daran, dass die Einwohner nur kleine Portionen der Leckereien essen, denn als Vorspeise gibt es bereits einen gesunden Salat oder eingelegtes Gemüse. 

Man muss also nicht auf seine Lieblingsspeisen verzichten. Allerdings sollte man den Körper mit gesunden Vorspeisen täuschen. Anschließend können Sie sich ein Stück Pizza oder leckere Pasta gönnen, wenn es ihr Magen überhaupt noch zulässt. 

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Russland

Russische Frauen legen sehr viel wert auf ihr Äußeres. Neben teuren Beauty-Behandlungen ist auch die traditionelle Rote-Beete-Suppe ein wahrer Kalorienkiller. Die Rübe steckt voller Betain, ein Eiweißbaustein, der den Lebensstoffwechsel anregt und somit den Fettabbau unterstützt. 

Das Gemüse eignet sich auch hervorragend für Rohkostsalate. Dafür muss aber die Knolle auch erst gekocht werden. Als Beilage zu Fleisch schmeckt die Rote Beete übrigens auch hervorragend. 
Quelle:  Shape